Wir wohnen zur Miete mitten in einer Großstadt, konnten aber kurz bevor der ZOE geliefert wurde, tatsächlich erst nach etwa einem Jahr eine Mietgarage finden. Diese möchte ich nun für 30 Tage vermeiden für Ladungen zu nutzen und der Öffentlichkeit beweisen, dass man nicht priveligiert und Eigenheimbesitzer sein muss, um ein Elektroauto fahren zu können. Über das Thema wird also in den nächsten Wochen mehrfach von mir in meinem Blog geschrieben werden. Wenn es euch interessiert, findet ihr hier zu allen Beiträgen: Experiment Alltag: 30 Tage Elektroauto mit öffentlichen Ladestationen
Da ich Guy keine Besucher wegschnappen will, werde ich die Beiträge auch hierhin kopieren, ihr müsst also nicht direkt bei mir im Blog lesen! Den ersten "Tagebuch" Eintrag gibt es daher auch sofort im folgenden:
Der Start klappt schon mal. Ladung in Wermelskirchen nach der Arbeit beim Renault Händler um die Ecke an der durch RWE betriebenen Ladesäule der BEW – sogar Z.E. Ready zertifiziert und mit ZOE Brüderchen im Hintergrund!
Die 50 Minuten Ladezeit verkürze ich auf 30, das reicht um noch 2x ins Büro zu kommen und Samstag wird während dem Shoppen in der Wuppertaler City geladen. Was mache ich nun die 30 Minuten? Einen kurzen Spaziergang über den Hof, schaue was der Autohändler neues hier stehen hat, genieße die herrliche Sonne und die sanfte Brise die mir um die Nase weht. Ich komme runter vom Büro-Stress – Entschleunigung – Ruhe!!! Es begleitet mich nur das sonore Summen des ZOE-Laders. Ein wenig Facebook auf dem Smartphone gestöbert und schon geht es nach Hause – mit einem Lächeln auf den Lippen. Wieder habe ich diverse saubere Kilometer gemacht und das Dank der BEW sogar kostenlos!