Ich möchte mir zuhause eine kleine Inselanlage bauen und dann je nach verfügbarem Strom verschiedene Zimmer im Haus damit betreiben.
Die Anlage soll ca. 3 kWp bekommen mit möglichst großem Speicher um möglichst viel von der Energie nutzen zu können. Die Anlage soll nur im Inselbetrieb laufen, eine Netzeinspeisung sehe ich nicht vor.
Ich dachte an ein 48 V System mit diesen Akkus: http://www.winnerbatterien.de/autobatte ... ::124.html
4 Stück davon in Reihe wären immerhin schonmal 12,5 kWh bzw. ca. 7,5 kWh bei 60 % Zyklen. Damit sollte sich schon einiges versorgen lassen und mit nichtmal 2000 Euro wäre das ein recht günstiger Speicher.
Wird man mit solchen Batterien eine Zeitlang glücklich? Ziel wäre es die Anlage ca. 5 Jahre über die Bleiakkus zu betreiben, und dann langsam mal auf Li-Technologie umzusteigen.
Aktuell ist mir die Li-Technologie irgendwie noch zu teuer. Ein 10 kWh Li-Speicher ist vom Preis her ja schon noch ziemlich unrealistisch. Besser wird es zwar wenn man den Speicher aus Einzelzellen selbst zusammenbaut und mit einem guten BMS verbindet, aber ist halt wieder mit mehr Arbeit verbunden
Was meint ihr? Sind die Bleiakkus eine gute Übergangslösung oder lieber gleich in LiFePO4 Akkus investieren?
lg,
Alex