Ich habe einige Erfahrungen mit Wasserdurchfahrten, allerdings in anderen Weltgegenden.
Ich kann nur dazu raten, Respekt zu haben und schließe mich da TechnikEnthusiast an.
Wenn Leute mit Karacho durch knöcheltiefes Wasser fahren und es toll finden, weil es ja links und rechts so schön spritzt ist ihnen offenbar nicht klar, dass es an der Innenseite der Räder ebenso, nämlich mit mächtigem Druck in den Motorraum spritzt. Und da gibt es beim Verbrenner einige Hochspannungsteile (im kV-Bereich), die so eine massive Wasserdusche nicht gern haben. Und auch ein Elektromotor, der unten zwischen den Rädern sein Werk tut, läuft ungern unter Wasser.
Wenn man stehen bleibt, bleibt man an der tiefsten Stelle stehen und dann hat das Wasser Zeit, den Innenraum zu fluten. Bei denen, die ganz mutig waren
werden auch die Sitzflächen gewässert.
Also: vor allem langsam fahren. 40 km/h auf einer überfluteten Straße (und da meine ich eine Handspanne Wasser) sind schon viel zu schnell. Und Aquaplaning ist dann die kleinste Gefahr.
Zoe Zen seit 10.7.2013, verkauft im Juni 2019 mit 108.000 km, erster Akku, still going strong
Tesla Model 3 seit 12.6.2019