eDEVIL hat geschrieben:
Entweder gab es technische Probleme oder "jemand" hat Geld dafür bezahlt, das dieser Akku nicht für KFZ angeboten wird.
Ich habe von Anfang an die Kolibri-Entwicklung versucht zu verfolgen. Dabei ist folgendes herausgekommen:
Der Erfinder Hannemann, hat in Absprache und wahrscheinlich auch Förderung des damaligen FDP Wirtschaftsminister Brüderle, den umgebauten A2 mit einer nicht klimatisierten Batterie von ihm bestückt und ist damals von München bis Berlin gefahren. In Berlin hatte er noch ca. 15% Restenergie im „Tank“. Er wurde auch vom Minister begrüßt und beide haben die Hoffnung damals ausgesprochen, dass diese Batterie die E-Autoentwicklung anschieben wird.
Kurz darauf, brannte in der Lagerhalle das dort abgestellte Auto ab. Hannemann hat damals gesagt, dass „Gottseidank“ die Batterie schon ausgebaut war. Dann ging die Häme der Industrie und der Journalisten auf Hannemann nieder. Denn er hatte sich geweigert, seine Erfindung in der Technik zu veröffentlichen.
Dann hat die Autoindustrie gesagt, dass es keine Verhandlungen mit Hannemann geben werde, da er die Technik nicht offenlegt.
Hannemann hat im Gegenzug dann erklärt, er werde statt Autobatterien zu bauen, auf stationäre Speicher umstellen. Mittlerweile hat sich dann die Firma KPM AG (Kolibri Power Management AG) gebildet und erste Speicher angeboten.
Als Ausnahme hat Hannemann noch drei weitere umgebaute A2 mit seinen Batterien unter Verschluss im Auto ausgerüstet und der Next Energy für einen Flächenversuch mit Pendlern zur Verfügung gestellt. Die Fahrzeuge sollten beweisen, dass diese mindestens 200 km weit kommen und alltagstauglich wären.
Schon nach drei Monaten einschließlich Winterbetrieb hat Next Energy festgestellt, dass die Fahrzeuge problemlos laufen und der Versuch nun als Langzeitversuch fortgesetzt wird. Über diesen Langzeitversuch gibt es noch keine Angaben. Angaben gibt es insofern, als die Batterien in den Hohlräumen des A2 untergebracht wurden, bzw. die A2 Innenräume nicht eingeschränkt wurden. (
http://www.lebenswelt-elektromobilitaet ... tation.pdf - das damalige Link ist leider nicht mehr aktiv)
Soweit so gut. Nun bleibt einfach abzuwarten, inwieweit es der KPM AG gelingt eine automatische Fertigung aufzubauen. Andernfalls bleibt der Kolibri sicherlich ohne Flügel.