die Einfache Antwort wäre: ja, der Ladestatus ist je höher die Ladeleistung ist ungenau. Auch wenn Du das Ladeende abwartest ist die Ladung bei nichten immer 100%
Gut, aber mit dieser Antwort kann man wenig anfangen. Daher zuerst einmal der Hintergrund den ich vermute: Das Batteriemanagement kennt den LAdestatus nur bei der sogenannten Zellruhespannung, als die Spannungen an den einzelnen der 192 Zellen die sich nach einigen Minuten Ruhe einstellt. Diese Spannung kann das Batteriemanagement aber so gut wie nie messen, weder bei der Fahrt noch beim Laden. Jetzt scheint es so zu sein, das es Modelle innerhalb des Steuergerätes gibt welche den Ladestatus rechnet. Na ja, und der basst haöt zur Zelle oder eben nicht. Ich habe das Gefühl, je äletr die Zelle, desto weniger stimmt die Modellrechnung, und der Korrekturwert der hier verwendet wird um die Alterung der Batterie nach zu bilden, der SOH, na darüber dürfen sich ander auslassen.
Jetzt muss man aber zwei Dinge unterscheiden: 1.) die Unsichrheit die das Batteriesteuergerät selber hat und 2.) die Anzeig. Zur Anzeige is zu sagen, dass diese bis fast 95% immer alle 20 sel. ein Prozent nach oben geht, egal was das Modell im Batteriemanagement sagt, und schon gar nicht was in der Zelle selber los ist...
Den Wert den die Modellrechnung in dem Batteriemanagementsystem glaubt zu wissen kann man mit diversen Tools auslesen, CanZE ist hier wohl das bekannteste, oder den OBD-Tester oder ein umgebauter Twizplay vom Twizzy.
Der Wert geht nun doch weit vom Angezeigten Wert weg. Wenn Du also 95% auf der Anzeige hast, kann es sein, das der über CanZE auslesbare Wert erst bei 90% liegt. Aber auch dieser kann falsch sein, vorallem bei hohen Temperaturen, so meine Erfahrung. Man könnte dem Batteriemanagement die Chance geben, den Ladestatus genau zu erfassen indem man die ZOE einschlafen lässt, dann startet beim Aufwachen eine neue Bestimmung des Ladestatus der dann sehr genau zu scheinen scheint. Aber Achtung, der Angezeiget Wert im Display bleibt trotzdem immer auf 100%, man will die Leute nicht verunsichern. Die Anzeige gibt nur seinen Fehler zu, wenn nach langer Fahrt zu wenig Ladestats angezeigt worden ist, dann kann es nach einer halben Stunde oder so zu einer wunderbaren Ladestatus Vermehrung kommen. Das geht so weit, das Fahrer berichtet haben, an dem Ort wo das häufig vorkommt (z.B. beim Arbeitgeber ohne Lademöglichkeit) die Anzeige regelmäßig am Abend höher ist als am Morgen beim Abstellen und das doof TomTom Navi dort desswegen eine Ladestelle einzeichnet...
Was kann man nun machen: 1.) wenn Du die Möglichkeit hast, die Ladeleistung an der Säule zu kontrollieren, bekommst Du mit der Zeit ein Gefühl wie gut der Akku geladen ist. 2.) mit dem Tool CanZE (Handy + 10€ OBD-Adapter + App "CanZE") kannst Du zumindest den Wert auslesen welcher das Batteriemanagement berechnet hat und dieser stimmt bei einer neuen Batterie erstaunlich gut, 3.) ein wenig warten (wozu aber dann mit 43kW laden ???) und dann mittels CanZE nachgucken. Der Punkt 3 ist vieleicht eher etwas für einen ruhigen Abend, und die Erfahrung über den eigenen Akku dann gewinnbringend auf der nächsten Tour verwenden zu können. Bei mir ist es so, dass ich nach 40 Minuten statt der vermeintlich 20,8kWh Ladung und 100% Ladestatus nur mehr 98,2% über habe, egal mit welcher Leistung ich bis Ladeende geladen habe. Bei Abbruch 95% und 43kW Ladung ist es aber noch schlimmer.
Da nun die Batteriespannungen beim Fahren stark von den Modellwerten abweichen, aber auch die Anzeig zu hoch war, muss die Anzeige nun auf den ersten Kilometern korrigieren.
Ja, und entschuldige die lange Antwort, das Thema ist aber leider sehr Mystisch, und ich hab mir halt ewas plausiebles zusammengereimt so wioe ich dnke das es ist.