enabler hat geschrieben:2017: Drei Bewohner des Ortsnetzes (von 20) kaufen einen Zoe:
* Drei Ehegatten (Ehegattinnen) kommen nun um 19:00 mit dem Zoe nach Hause. Alle stecken um 19:00 an und laden (da sie nicht voneinander wissen) mit 22kW (oder nimm meinetwegen 11kW, ändert nicht viel).
19:00 ==>Last auf dem Ortsnetz 100kW (250%)
Fazit:
a) Nicht die Dimensionierung der Hauszuleitung ist relevant
b) Ein Lastmittelwert, welcher ein E-Auto produziert ist bei der Dimensionierung eines Trafos irrelevant, es zählt die zu befürchtende/erwartende Spitze.
Der Netzbetreiber kalkuliert zwar einen Sicherheitsaufschlag, aber nicht 250%
Ernstgemeinte
Frage(!) (ich will mich nicht in die Diskussion einmischen, aber dieses Argument "die Netze können das nicht ab" kommt ja immer öfter):
Überwacht denn der Netzbetreiber seine Netze, Trafos etc. nicht?
Es wird ja nun nicht so sein, dass ein komplettes Viertel sich geschlossen am selben Tag ein Elektroauto kauft, sondern eine Erhöhung des Strombedarfs wird sich ja doch über einen längeren Zeitraum abspielen. Und wenn der Netzbetreiber merkt, dass ein bestimmter Trafo immer öfter an seine Leistungsgrenze gerät, sollte er wohl handeln und ausbauen, oder nicht?