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Genial einfaches Konzept in Stockholm

5 Beiträge

Genial einfaches Konzept in Stockholm

Anonymous
14.05.2016 13:30
Die Ladesäulen sind frei zugänglich, kein RFID oder App-Quatsch, der nur Geld kostet. Parkplatz kostet 20 Kronen pro Stunde, ein Parkplatz vor den Ladesäulen kostet 35 Kronen pro Stunde. Das sind 1,60 Euro Aufpreis pro Stunde. 3,7kW-Lader zahlen damit 44 Cent pro kWh, 7,2kW-Lader 22 Cent.

Wenn nun aber ein Verbrennerfahrer nur 20 Kronen zahlt und vor der Ladesäule steht, ist das so, als hätte er gar nicht bezahlt. Da das ganze auf privatem Grund stattfindet, kann man als Betreiber auch problemlos abschleppen, wenn jemand vor den Ladesäulen nur 20 Kronen zahlte. In der S-Bahn bringt mir eine Fahrkarte für Tarifgebiet BC schließlich auch nichts, wenn ich in Tarifgebiet A fahre.

Die ganzen vorsätzlichen Ladesäulenparker müssten also 70% mehr bezahlen, wenn sie weiter legal die Säulen zuparken wollen. Das tun sie wahrscheinlich lieber nicht. Wirksamer als jedes Schild!
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Re: Genial einfaches Konzept in Stockholm

Anonymous
14.05.2016 13:50
Ganz schlaue e-muggels parken für 20 Kronen und benutzen ihr 10m Ladekabel

Re: Genial einfaches Konzept in Stockholm

Anonymous
14.05.2016 14:07
TeeKay hat geschrieben: Die ganzen vorsätzlichen Ladesäulenparker müssten also 70% mehr bezahlen, wenn sie weiter legal die Säulen zuparken wollen. Das tun sie wahrscheinlich lieber nicht. Wirksamer als jedes Schild!
Da wäre ich mir nicht so sicher, wenn die Parkplatznot groß ist gibt es genug Leute die den Aufpreis zahlen würden um überhaupt einen Parkplatz zu bekommen.

Re: Genial einfaches Konzept in Stockholm

Anonymous
14.05.2016 22:03
Ist dann fair und schafft für den Anbieter Anreize, noch mehr Säulen aufzustellen.

Re: Genial einfaches Konzept in Stockholm

Michael4711
17.05.2016 08:33
TeeKay hat geschrieben:Die Ladesäulen sind frei zugänglich, kein RFID oder App-Quatsch, der nur Geld kostet. Parkplatz kostet 20 Kronen pro Stunde, ein Parkplatz vor den Ladesäulen kostet 35 Kronen pro Stunde. Das sind 1,60 Euro Aufpreis pro Stunde. 3,7kW-Lader zahlen damit 44 Cent pro kWh, 7,2kW-Lader 22 Cent.

Wenn nun aber ein Verbrennerfahrer nur 20 Kronen zahlt und vor der Ladesäule steht, ist das so, als hätte er gar nicht bezahlt. Da das ganze auf privatem Grund stattfindet, kann man als Betreiber auch problemlos abschleppen, wenn jemand vor den Ladesäulen nur 20 Kronen zahlte. In der S-Bahn bringt mir eine Fahrkarte für Tarifgebiet BC schließlich auch nichts, wenn ich in Tarifgebiet A fahre.

Die ganzen vorsätzlichen Ladesäulenparker müssten also 70% mehr bezahlen, wenn sie weiter legal die Säulen zuparken wollen. Das tun sie wahrscheinlich lieber nicht. Wirksamer als jedes Schild!
Was? Wie ? Das ist doch viel zu einfach und nicht kompliziert genug... Was macht man denn da mit den Forschungsgeldern? Die ganzen Powerpoint Präsentationen, ... So geht das aber nicht...

Und wieder was dazu gelernt...

VlG

Michael
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