TÜV Rheinland fordert Prüfung nach jedem Software-Update

Also ich finde auch wenn die Änderungen Fahrsicherheit relevant sind - darf TÜV fragen ob dass immer noch so funktioniert wie es bei der Betriebserlaubnis steht.

Aber nicht bei jedem einzelnen Auto, sondern beim Hersteller.

harleyblau1 hat geschrieben:Ich kann nachvollziehen, dass der TÜV sich ne neue Einnahmequelle sucht. Aber es bedeutete ja dann auch dass ggf alle paar Monate Millionen von n Autos erneut vorgeführt werden müssten.
Welch ein Irrsinn. ?-|

Franko30 hat geschrieben:Aber nicht bei jedem einzelnen Auto, sondern beim Hersteller.

hi,

sehe ich ebenso.
Der Hersteller kann sich die Softwareänderung beim TÜV vor der Übertragung auf die Fahrzeuge zertifizieren lassen.

Es wäre absoluter volkswirtschaftlicher Nonsens jedes einzelne Fahrzeug vorzuführen.



Ich bin sowieso mal gespannt wie das Haftungsrecht bei uns ausschauen wird wenn die ganzen bestehenden und neu hinzukommenden autonomen Funktionen in den Fahrzeugen mal zu Fehlern und Unfällen führen.
Haftet der Fahrer, der Fahrzeughersteller oder der Softwarproduzent?


liebe Grüße,

Ralf

Es könnte so schön sein wenn nicht immer bei uns die "Sicherheit" vorgeschoben würde um schön abkassieren zu können.
Aber das funktioniert eben bis jetzt sehr gut. "Sicherheit" und "Ängste" ziehen eben beim Bürger, dafür greift er dann tief ins Portemonnaie.

Oder gibt seine Bürgerrechte auf um mehr suggerierte Sicherheit zu erhalten....