Karlsson hat geschrieben:Meine persönliche Statistik sagt 45 Tage Mietwagen für 2013 und gerade mal die Hälfte der Kilometer wären mit einem Leaf möglich gewesen.
So, für 2015 hab ich es ja zumindest Juni-Dezember ausprobiert.
Der Zoe konnte ca 77% der Kilometer übernehme, die ich sonst mit dem Diesel vorher auch noch mit gefahren wäre.
Wäre er mein einziges Auto, hätte ich von Juni-Dezember 2015 für 15 Tage einen Mietwagen genommen und wäre mit dem
1800km gefahren.
Mit einem Leaf wären es 16 Tage und
2000km gewesen - 74% elektrisch.
Mit einem BMW i3 RE wären es
1100km auf Benzin gewesen, wenn ich auf langen Strecken nirgendwo nachgeladen hätte. Einen Mietwagen hätte ich da nicht gebraucht, 86% elektrisch.
Also da ergibt sich, was ich vorher auch schon wusste - es kann sein, dass man durch einen RE an Bord auf mehr elektrische Kilometer kommt als mit dem reinen Elektroauto.
Oder halt Tesla und dann komplett elekrisch. Ist aber auch müßig, da ich mir weder i3 RE noch den Tesla leisten kann.
Zu den Zahlen muss man noch sagen, dass ich dieses Jahr halt weniger Langstrecken als 2013 hatte. Bzw fürs Gesamtjahr 2015 sähe es auch anders aus, in den ersten 5 Monaten hätte ich auch noch für weitere 15 Tage einen Mietwagen gebraucht und wäre mit dem 1900km gefahren. Das würde den elektrischen Anteil noch etwas senken. Touren in die Alpen waren da gar nicht bei, das würde den Anteil noch weiter senken. Ja, ich weiß, dass das mit Geduld auch geht. Aber das ist mir persönlich zu aufwändig.
Meine Eingangsfrage kann ich für mich dann selbst beantworten - der Zoe spielt im Alltag die erste Geige und fährt übers Jahr die meisten Kilometer. Er passt für mich aber nur, weil wir noch ein weiteres, langstreckentaugliches Auto haben und ich Zuhause laden kann.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.