3-phasiges Laden

Eure Diskussion ist echt ermüdend.....

Aber echt. Muss doch jeder selbst wissen ob er den Rex oder Schnelladen will.
Fakt ist: REX ist Alleinstellungsmerkmal des i3. Man MUSS ihn aber nicht bestellen.
Schnelladen ist jetzt neu Dreiphasig. Aber auch mit Schuko kann man laden, wenn man Zeit hat.

diese nachricht ist zensiert (weil doch nicht so wichtig)

Micky65 hat geschrieben:Schnelladen ist jetzt neu Dreiphasig.

Korrektur: Normalladen ist jetzt neu Dreiphasig.

Micky65 hat geschrieben:Fakt ist: REX ist Alleinstellungsmerkmal des i3.

LEIDER ja! Mir ist absolut schleierhaft, warum andere dieses geniale Konzept nicht aufgreifen und stattdessen an riesige Verbrennungsmotoren noch ein kleines E-Motörchen dran schrauben in Kombi mit einem Spielzeugakku

ganz einfach... weil sies nicht hinbekommen!

Verstehe ich nicht, was man da nicht hinbekommen können soll
E-Auto plus RE. Kann man auch bei KSPG fertig kaufen, soll in Großserie 2000 kosten.

Aber anscheinend sind die E-Autos dann irgendwann als Standard bei 60kWh und der RE überflüssig, bevor einer das mal hinkriegt, einem E-Auto mit 25kWh das Teil einzubauen.

Renault hat's mal versucht und einen Kangoo mit einem kleinen Benzinmotor und dem E-Motor gebaut aber die Kosten sind ihnen wohl voll aus dem Ruder gelaufen.


mfg
Michael

Michael_Ohl hat geschrieben:Renault hat's mal versucht und einen Kangoo mit einem kleinen Benzinmotor und dem E-Motor gebaut aber die Kosten sind ihnen wohl voll aus dem Ruder gelaufen.

Kann ich nicht verstehen. Ich habe schon überlegt bei dem Kangoo ein Notstromaggregat ein zu bauen um damit während der Fahrt den Akku bei Bedarf nachzuladen. Ein REX ist ja nix anderes.

hat das schonmal jemand nachgerechnet wie gross das aggregat sein muss?

Die Leistung eines RangeExtenders hängt von der benötigten Durchschnittsgeschwindigkeit und dem Verbrauch ab.

Sobald nur geringe Durchschnittsgeschwindigkeiten von vielleicht 50-60km/h als Backup benötigt werden, reicht auch schon ein 10kW Aggregat um den Akku nicht bis zum Stillstand zu entleeren und bis zur nächsten Säule zu kommen. So etwas wäre meiner Ansicht nach ausreichend (In erster Linie zur Havarievermeidung, nicht als tägliches Antriebskonzept)
Ein für den Anwendungszweck optimiertes Stromaggregat als "Flautenschieber" hätte den Vorteil, dass es in einem definierten Lastpunkt betrieben und somit deutlich weniger komplex ausfallen könnte.

Die Marketingforscher der Automobilhersteller haben für den Durchschnittskonsumenten aber wohl etwas anderes ermittelt.
Wenn jederzeit 180km/h über endlose Autobahnkilometer ohne Einschränkunk drin liegen müssen, braucht man halt das verbreitete GTE/eTron/sonstwie Plugin Prinzip. Damit ist gleichzeitig sichergestellt, daß man das über Jahrzehnte angesammelte Know-How über hochkomplexe Verbrennertechnik in downgesizten Turbomotoren weiter anwenden kann.