Spengler_EAM hat geschrieben:Liebe E-Mobilisten,
ein Ziel des SLAM-Projektes ist es, vernünftige Geschäftsmodelle für die Elektromobilität zu entwickeln
Liebe EAM,
ich schlage (zum wiederholten Male) folgendes Geschäftsmodell vor:
Ihr geht zum Management von Tank&Rast (bzw. den Pächtern) und bietet ihnen die Säulen zum Kauf im Paket mit günstigen Strombezugskonditionen an.
Tank&Rast (bzw. der Pächter) betreibt die Säulen auf eigene Rechnung (Technischen Service könnt ihr anbieten oder vermitteln) und lockt damit eine hochinteressante Klientel in ihre Konsumtempel.
-> E.-Mobilisten zeichnen sich durch überdurchschnittliche Kaufkraft und Konsumwilligkeit aus, und sind für die Ladedauer quasi an der Raststätte gefangen, gibt es ein besseres Geschäftsmodell?!?
Den Strom kann Tank&Rast ruhig mit ähnlichem Aufschlag anbieten wie den Sprit (ca. 15% über "Normalpreis"), das wird die große Mehrheit akzeptieren und so erhebliche Mehrumsätze in Shop und Restaurant generieren.
Die Säulen und ihr Betrieb gehen so in die Gesamtkalkulation der Raststätte ein, wie die Zapfsäulen auch.
Damit wäre allen Beteiligten geholfen.
Wenn Ihr es nicht so macht, machen es Andere, verlasst euch drauf.
Es gibt ja nicht nur Raststätten, für die dieses Modell interessant ist, sondern eine Vielzahl von Anbietern verschiedenster Produkte und Dienstleistungen, wie z.B.:
Fast Food Ketten, Autohöfe, Baumärkte, Einkaufszentren, Möbelhäuser, Discounter und, und, und...
Die sind alle an Kundenfrequenz und -bindung interessiert, da bieten Ladesäulen ein hervorragendes Tool!
Als Junge dachte ich, ich werde mal ein alter, weiser Mann.
Jetzt schaut, was aus mir wurde: Ein alter, weißer Mann.