Dann nimm für Deinen Ladepunkt die kostenlose Management Software von Has-to-be - die bieten exakt so eine Lösung an:smurf hat geschrieben:Hallo Leute,
ich habe ein Problem, mit dem ich bestimmt nicht allein bin: ich hänge bei mir privat eine Ladebox an die Mauer, mag aber nicht wirklich dass da jeder für umme laden kann. Dasselbe in meiner Firma -- da wollen bzw. können wir nicht bei einem Ladeboxanbieter eine Komplettlösung kaufen (die Gründe dafür führen hier zu weit).
http://has-to-be-energised.at/#section-packages
Die liefern die komplette Abrechnungslösung gegenüber den Kartenherausgebern und die SIM Karte.
Als Wallbox die neue Keba P30 mit RFID, OCPP und GSM. Somit hast Du für rund 1500 Euro die komplette Anbindung gelöst.
OCPP lässt viel Interpretationsspielraum und braucht eigentlich immer Integrationstests bei allen beteiligten Partnern. Die verschlüsselte Kommunikation würde ich aus Performancegründen erst bei fixed line oder 3G Internet empfehlen. Bei letzterem macht es auch keinen Sinn.Daher komme ich auf die folgende Idee:
- Ich schreibe quelloffene Ladestationen-managende Software mit OCPP (Open Charge Point Protocol)-Schnittstelle und installiere selbige bei mir im Rechenzentrum. Natürlich redundant und verschlüsselte Kommunikation und all das.
Falls Du dennoch einen OCPP (Server-)Stack implementieren willst, kannst Dir ja mal die quelloffene Steckdosenverwaltung SteVe der RWTH ansehen:
http://java-coders.com/p/RWTH-i5-IDSG/steve
siehe "Integrationstest"[*]Ich finde einen Verbund (TNM?), an den ich mich zwecks Abrechnung dranhängen kann.
Siehe P30[*]Bei der Gelegenheit kann man gleich Lastmanagement mit erledigen, wenn man (als Firma) mehrere Lader an die Wand schraubt, aber die gemeinsame Zuleitung nicht die volle Kapazität hergibt.[/list]
Heisst aber auch: Bei jeder gestörten Ladesäule wirst _Du_ kontaktiert. Und ich weiß aus eigener Erfahrung: sollte durch fünf-Roaming-Ecken BMW Drive-Now bei Dir laden können, wirst Du jedenfalls kontaktiert werdenVorteile:
- Der Ladeverbund hat nur einen Ansprechpartner und freut sich
Prinzipiell eine gute Idee. Du machst halt den Informatiker-Fehler (bin selber einer), welcher die Kosten seiner Arbeit aus Enthusiasmus-Gründen mit '0' kalkuliert.Ja, das rechnet sich nur dann wirklich, wenn man was auf die Stromkosten draufschlägt, aber darum geht es nicht unbedingt. Ich tue das, um zu verhindern, dass der Nachbar grundsätzlich bei mir lädt statt an seiner eigenen Steckdose; in der Firma will ich den Strompreis an die Nutzer weiterverrechnen und verhindern, dass jemand dauerparkend die Strominsel blockiert.
- Die angeschlossenen Nutzer können ihre Ladedosen freigeben, ohne draufzuzahlen
- Ich brauche derartige Software für meine Firma sowieso; die auch Andere mitnutzen zu lassen ist kaum Zusatzaufwand. Wenn's überhand nimmt, kann man immer noch über alternative Modelle nachdenken, aber Geld verdienen will ich damit nicht.
Wenn Du das durchziehen kannst, ist es super! (und du hast eine Lösung entwickelt, die es schon gibt