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Elektrische Sicherheit von (DC-) Schnellladesäulen

19 Beiträge - Seite 2 von 2

Re: Elektrische Sicherheit von (DC-) Schnellladesäulen

DarthCreationist
28.03.2016 14:48
Mir ging es darum zu sagen, dass nicht eine Ladestation gefährlich ist, nur weil beim Laden hohe Ströme fließen. Die hohen Ströme sind durch das sehr dicke und reine Kupferkabel bedingt, was dein Körper so nicht aufweist. Durch deinen Körper fließt bei der gleichen Spannung weniger Strom.

Die verwendeten Spannungen sind momentan haushaltsüblich, also nicht übertrieben gefährlich. Das wird sich natürlich bald ändern, mit 800V oder mehr.
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Re: Elektrische Sicherheit von (DC-) Schnellladesäulen

HubertB
28.03.2016 18:03
iOnier hat geschrieben:@Pivo ("Sicherer als Benzintanken ist es allemal."): das stimmt natürlich, aber bei neuen und damit im Bewusstsein der Öffentlichkeit unbekannten Risiken ist der Mensch nun mal ängstlicher. Mit bekannten Risiken hat man gelernt umzugehen - oder glaubt es zumindest
Gibt es hier in Mitteleuropa tatsächlich noch Menschen für die Strom etwas neues ist?
Twizy 3/2015-1/2023, Zoe Q210 12/2015-11/2017, Ioniq 12/2017-2/2020, Kona seit 2/2020
CF Box 43kW Typ2 Kabel / 22kW Typ2 Buchse / 32A CEE

Re: Elektrische Sicherheit von (DC-) Schnellladesäulen

flow2702
29.03.2016 16:17
HubertB hat geschrieben:Gibt es hier in Mitteleuropa tatsächlich noch Menschen für die Strom etwas neues ist?
Klar.
Für meine Elektriker-Azubis* im ersten Lehrjahr zum Beispiel
SCNR

Flow


*gilt natürlich für andere Absolventen allgemeinbildender Schulen genauso.

Re: Elektrische Sicherheit von (DC-) Schnellladesäulen

Berndte
29.03.2016 20:31
Die Lösung ist doch ganz einfach: Nicht am Kabel rumsägen!
Wer sowas macht, der sägt auch Zapfpistolen ab..... Macht auch kein normal denkender Mensch!
2014 - 2019: Renault Zoe Q210
2015 - 2020: Kangoo Maxi ZE
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Re: Elektrische Sicherheit von (DC-) Schnellladesäulen

iOnier
29.03.2016 21:40
HubertB hat geschrieben:Gibt es hier in Mitteleuropa tatsächlich noch Menschen für die Strom etwas neues ist?
Kaum einem "Normalverbraucher" sind im Alltag
- Spannungen >230V
- Ströme >16A
- Gleichstrom mit Spannungsquellen >14V
geläufig. Und nun steht das in der Öffentlichkeit jedem zugänglich 'rum - das kann doch nur gefährlich sein!

@Berndte ("Die Lösung ist doch ganz einfach: Nicht am Kabel rumsägen!"): Kupferklau ist recht beliebt geworden in letzter Zeit
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
Hyundai ioniq 5 RWD LR seit 11/21
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Re: Elektrische Sicherheit von (DC-) Schnellladesäulen

Nichtraucher
29.03.2016 21:54
Wieviel Vandalismus gibt es denn auf Jahrmärkten, Wochenmärkten, Baustellen?
Also überall wo elektrischer Kram mehr oder wenig provisorisch herumsteht?
Ist da was bekannt?
Ich habe nie etwas wahrgenommen?
Oder dass mit geklauten Autos Verteilerkästen umgefahren werden?

Es wirft doch auch kaum jemand Drähte über Oberleitungen?

Bei der S-Bahn gibt es Stromschienen, die in Bodennähe verlaufen und die vermutlich weniger gut abgesichert sind, wie eine Ladestation.

Ich hoffe mal sehr, dass es einfach nicht attraktiv ist, bei solchen Sachen Vandalismus zu betreiben.

Oder Strom flösst auch dem Dümmsten irgendwie Respekt ein.
Aktuell Zoe Intens mit AHK von Wolf, eig. PV, Überschussladung mit evcc.io
Tibber Empfehlungslink https://invite.tibber.com/3w8af618

Re: Elektrische Sicherheit von (DC-) Schnellladesäulen

iOnier
30.03.2016 20:00
Nichtraucher hat geschrieben:Wieviel Vandalismus gibt es denn auf Jahrmärkten, Wochenmärkten, Baustellen?
Also überall wo elektrischer Kram mehr oder wenig provisorisch herumsteht?
Wenig, sicher.
Oder dass mit geklauten Autos Verteilerkästen umgefahren werden?
Kaum. Wenn Du auf mein Ursprungsposting zurückschaust siehst Du aber, dass es nicht nur um Vandalismus ging, sondern auch um Unfälle. Und dass dabei Verteilerkästen umgefahren werden kommt durchaus vor.
Es wirft doch auch kaum jemand Drähte über Oberleitungen?
Auch das hat's schon gegeben. Und Unfälle mit Oberleitungen auch.
Bei der S-Bahn gibt es Stromschienen, die in Bodennähe verlaufen und die vermutlich weniger gut abgesichert sind, wie eine Ladestation.
Schon. Und auch damit hat es in der Vergangenheit durchaus Unfälle gegeben. Und Suizid(versuch)e.
Genau genommen geht die Frage ja in die Richtung "hat man aus solchen Sachen gelernt und macht es nun mit den Ladestationen besser?".
Der E-Mobilität täte es sicher nicht gut, wenn die Akzeptanz von Ladesäulen infolge spektakulärer Unfälle litte.
Ich hoffe mal sehr, dass es einfach nicht attraktiv ist, bei solchen Sachen Vandalismus zu betreiben.
Wie gesagt: Kupferklau ist durchaus attraktiv. Gut, Diebstahl ist nicht im eigentlichen Sinne Vandalismus. Aber Vandalismus ist ja auch nur ein Teilaspekt der Frage nach der Sicherheit. Und unter Vandalismus fiel durchaus auch die Frage "kann man einfach mal jemandem die laufende Ladung unterbrechen?". Was ja in den meisten Fällen durchaus möglich sein dürfte, auch ohne dabei etwas kaputtzumachen. Schließlich soll ja auch eine Notabschaltung im Gefahrenfall ermöglicht werden.
Oder Strom flösst auch dem Dümmsten irgendwie Respekt ein.
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
Hyundai ioniq 5 RWD LR seit 11/21

Re: Elektrische Sicherheit von (DC-) Schnellladesäulen

HubertB
30.03.2016 23:34
Das muss dann der Her Darwin richten
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Re: Elektrische Sicherheit von (DC-) Schnellladesäulen

Nichtraucher
30.03.2016 23:47
iOnier hat geschrieben:[
Genau genommen geht die Frage ja in die Richtung "hat man aus solchen Sachen gelernt und macht es nun mit den Ladestationen besser?".
Ich neige dazu zu sagen: ja, man hat gelernt.

Es gibt sicher immer wieder Beispiele für Vandalismus, die einem in der Seele weh tun, weil Sachwerte sinnlos zerstört werden. Ich habe aber nicht den Eindruck, dass es hierbei im ein echtes Problem geht.
Wir sollten mehr in Bildung investieren und mehr dafür tun, dass jeder einen ordentlichen Job haben kann. Dann wird das Problem noch kleiner werden.
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