Nichtraucher hat geschrieben:Wieviel Vandalismus gibt es denn auf Jahrmärkten, Wochenmärkten, Baustellen?
Also überall wo elektrischer Kram mehr oder wenig provisorisch herumsteht?
Wenig, sicher.
Oder dass mit geklauten Autos Verteilerkästen umgefahren werden?
Kaum. Wenn Du auf mein Ursprungsposting zurückschaust siehst Du aber, dass es nicht
nur um Vandalismus ging, sondern auch um Unfälle. Und dass dabei Verteilerkästen umgefahren werden kommt durchaus vor.
Es wirft doch auch kaum jemand Drähte über Oberleitungen?
Auch das hat's schon gegeben. Und Unfälle mit Oberleitungen auch.
Bei der S-Bahn gibt es Stromschienen, die in Bodennähe verlaufen und die vermutlich weniger gut abgesichert sind, wie eine Ladestation.
Schon. Und auch damit hat es in der Vergangenheit durchaus Unfälle gegeben. Und Suizid(versuch)e.
Genau genommen geht die Frage ja in die Richtung "hat man aus solchen Sachen gelernt und macht es nun mit den Ladestationen besser?".
Der E-Mobilität täte es sicher nicht gut, wenn die Akzeptanz von Ladesäulen infolge spektakulärer Unfälle litte.
Ich hoffe mal sehr, dass es einfach nicht attraktiv ist, bei solchen Sachen Vandalismus zu betreiben.
Wie gesagt: Kupferklau ist durchaus attraktiv. Gut, Diebstahl ist nicht im eigentlichen Sinne Vandalismus. Aber Vandalismus ist ja auch nur ein Teilaspekt der Frage nach der Sicherheit. Und unter Vandalismus fiel durchaus auch die Frage "kann man einfach mal jemandem die laufende Ladung unterbrechen?". Was ja in den meisten Fällen durchaus möglich sein dürfte, auch ohne dabei etwas kaputtzumachen. Schließlich soll ja auch eine Notabschaltung im Gefahrenfall ermöglicht werden.
Oder Strom flösst auch dem Dümmsten irgendwie Respekt ein.
Nö