Auch auf die Gefahr hin, dass die folgende Thematik schon besprochen wurde, habe ich hier ein paar Fragen bezüglich dem Querschnitt von Kupferzuleitungen bei Wandladegeräten. (Eine Suche brachte keinen Erfolg.)
Um was geht es?
Es soll bald einmal eine Keba KeContact P30 Ladestation in Betrieb genommen werden. Es handelt sich um einen halb-öffentlichen Bereich. Die Box sollte per Schlüssel ein und ausgeschaltet werden können. Viel gebraucht wird die Box wohl eher nicht, - es handelt sich primär um eine Dienstleistung welche einfach angeboten werden soll. Definitiv ist kein e-Tankstellen Betrieb geplant!
Was sind die Voraussetzungen?
Es wird eine neue Kupferzuleitung mit 5 x 4 mm2 Adern für 380 / 400 Volt Betrieb installiert werden. Ein grösserer Querschnitt geht höchst wahrscheinlich nicht! Das bestehende Rohr ist dafür zu klein. (Es handelt sich um eine Hausinterne-Installation, - Rohr im Mauerwerk.) Die Distanz vom Sicherungskasten zur Wandladestation beträgt mind. 25m.
Was ist das eigentliche Problem?
Ganz einfach, die viele sich widersprechenden Angaben bezüglich der max. möglichen Ladeleistung stiften Verwirrung! Ein schönes Beispiel ist folgende nette Webseite: http://www.zaehlerschrank24.de/info/str ... belle.html
Die normale Absicherung bei 4 mm2 Drähten ist in der Regel 25A. Laut den Angaben auf der obigen Website wäre aber auch 32A möglich!
Meine Lösung?
Die Ladeleistung soll in der Keba KeContact P30 Ladestation begrenzt werden. Das sollte möglich sein. Es fragt sich nun, ob man gleich auf die relativ niedrigen 11kw runter gehen muss. Bei 4 mm2 Adern sollte mehr drin liegen, wie wären z.B. 18kw? Weiss hier jemand, ob ein solcher spezieller Wert von der Keba KeContact P30 Ladestation unterstützt wird?
Es grüsst
lorn10