Der Schwerpunkt sollte immer im Zentrum eines Wagens liegen. Daher werden bei sportlicheren Autos (auch BMW) die Motoren immer hinter die Achse gerückt. Nur Audi bekommt das nicht bei längst eingebauten Motoren nicht in den Griff und macht deshalb Werbung für den Quattro.HED hat geschrieben: Der Motor im i3 wiegt nur 50kg, das ist richtig. Und der Akku ist die schwerste Komponente. Und dennoch, wenn man das Gewicht auf der Vorderachse reduzieren kann, kriegt man ein besseres Fahrgefühl. Es hat schon seinen Grund, warum z.B. BMW seine Motoren möglichst vor der Vorderachse verbauen.
Bei Elektromotoren spielt der Einbauort aber keine Rolle mehr, wie Du anhand des geringen Gewichtes selber bemerkt hast. Es ist eher eine Firmenphilosophie, ob der Motor (klassisch) vorne oder hinten montiert wird. Durch den Besseren Schwerpunkt der E-Mobile fallen die systembedingten Eigenheiten lange nicht mehr so schwerwiegend aus.
Vollkswagen wird daher sicher auch in Zukunft beim Frontmotor festhalten. Das vereinfacht den Technikern die Zusammenlegung der ganzen Technik in den gut zugänglichen Bauraum. Das Heck bleibt dann frei von Technik und die Achsteile können von den Verbrennern übernommen werden. Den Gleichteile bedeuten Kostenersparnis beim Bau und bei der späteren Wartung.