Hallo,
das Thema "bidirektional Laden" verfolgt mich auch schon eine ganze Weile.
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hier mal was von Dr.Wolfgang Ziebart "Jaguar" (I-Pace) zu diesem Thema sagt (ist von der Homepage):
Frage:
Ist eine Vehicle2Grid Einbindung mit bidirektionalen Home-Ladestationen möglich?
Antwort:
Die Realisierung der Einbindung des Fahrzeugs in die Infrastruktur des Hauses oder des Netzes (v2x) hängt weniger vom Fahrzeug als von der verwendeten Wallbox ab. Leider gibt es für die hier benötigten bidirektionalen DC Wallboxen nur sehr wenige Anbieter und diese Boxen sind sehr teuer. Auf der Fahrzeugseite wird dabei dann lediglich eine Softwareanpassung erforderlich. Meiner Meinung nach ergibt vor allem eine Einbindung ins Hausnetz Sinn, z.B. zur Speicherung von Solarstrom. Hierfür gibt es am Markt ja heute sogenannte „Powerwalls“. Bei einem Jaguar I-PACE hat man hier 90 kWh Kapazität verfügbar - wenigstens solange das Fahrzeug am Heimnetzwerk angeschlossen ist.
Hier wird jedoch nicht gesagt ob die Software-Anpassung auch dem Endkunden angeboten wird.
Man findet die Möglichkeit zwar gut, aber drum kümmern muss sich der Kunde selber ...
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Hier mal was von Honda:
Das „Power Manager“-System kann Elektrizität aus dem Versorgungsnetz, aus mit Solarpanels bestückten Gebäuden und aus Elektrofahrzeugen speichern und auch wieder abgeben. Ist ein Elektrofahrzeug angeschlossen, kann die gespeicherte Energie zum Beispiel zu Hause genutzt oder wieder in das Versorgungsnetz eingespeist werden. Der Power Manager kann darüber hinaus bei Versorgungsknappheit oder -überschuss zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen.
-> Leider gibt's das noch nicht zu kaufen und das erste E-Auto "Honda Urban EV" kommt auch erst 2019 ...
Also:
... abwarten und Tee trinken ...