Beim Model S zum Start der Reservierung im Jahr 2009 war es so:
Man gibt eine Reservierungsanfrage ab. Dazu muss man sich mit seinen Kontaktdaten auf http://www.teslamotors.com anmelden. Die Anmeldung kann man auch im Vorfeld erledigen.
Tesla beantwortet die Anfrage mit einer Zahlungsaufforderung.
Der Eingang der Zahlung bei Tesla bestimmt die fortlaufende Reservierungsnummer. Man muss also auch fix überweisen.
Die Reservierungsnummer bestimmt den Zeitpunkt, zu dem man zur verbindlichen Bestellung aufgefordert wird. Dazu ruft Tesla überlicherweise ein paar hundert Reservierungshalter gestaffelt in Abstand mehrerer Wochen auf. Das und allein das kann man durch den Zeitpunkt seiner Reservierung (plus Bezahlung der Reservierungsgebühr) beeinflussen.
Tesla beteuert, dass das Verstreichenlassen des vierwöchen Zeitfensters bis zum automatischen Verbindlich-werden der Bestellung keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit der weiteren Bearbeitung hat. Wer's glaubt.
Wie bereits oben beschrieben, werden bestimmte Ausstattungsmerkmale (hauptsächlich die kleineren Batteriegrößen) erst später produziert. Ist aber für Bestellungen in Europa wahrscheinlich egal - bis wir beliefert werden, sind alle Größen in Fertigung.
Dann kommt es auf Details der Bestellung an, wie schnell man in einen passenden Produktionsslot in der Fabrik einsortiert wird. Das kann an Farbe oder Innenausstattung hängen - genaues war nicht raus zu finden und Tesla hält sich hier bedeckt.
Dann kann man immer noch Pech haben, dass das Fahrzeug auf ausgegangene Teile warten muss, vom Autozug fällt, auf einem Containerschiff mit Maschinenschaden dahin dümpelt oder das ausliefernde ServiceCenter völlig überlastet ist.
Aber ein wenig Glück ist immer gut.