Vorab 2: Die wesentlichen Fakten zu Li-Ionen Akkus sind mir bekannt und schließen meine Frage EIGENTLICH aus. Ich stelle die Frage nur weil es mich a) dazu aufgrund der Lebensumstände drängt und b) weil ich nicht ausschließen kann, dass Renault da eine RICHTIG gute Batterie mit einem RICHTIG guten Batteriemanagementsystem verbaut hat, welche die Problematik meiner Fragestellung EVENTUELL obsolet machen.
Zum Sachverhalt
Wir haben eine PV-Anlage. Fahrprofil ist circa: An 5 Tagen der Woche nur wenige Kilometer, an 2 Tagen der Woche jeweils vielleicht 70 km. Die PV-Anlage bringt um die Mittagszeit selbst jetzt bei diesem Wetter zwischen 2 und 5 KW, je nach Wetter.
Frage:
Ich würde für meinen Fahrstrom quasi nichts zahlen, wenn ich an den genannten 5 Tagen mit wenig Kilometern (bei vorher vollen Akku) direkt nach Ankunft zu Hause die Zoe in der Garage an das Notladekabel hängen würde. Effizienz ist in diesem Zusammenhang Jacke wie Hose, da der Strom ja "meiner" ist und die extrem niedrige Ladeleistung wäre sogar von Vorteil, da die Zoe exakt soviel ziehen würde wie die PV-Anlage an einem schlechten Tag bringt. Selbst die Bettermann-Box auf niedrigster Einstellung braucht 3x soviel. D.h. Zoe würde mit 90-97% daheim ankommen und auf 100% Schnarchgeladen damit der Strom nichts kostet.
Auf ner Skala von 1 bis Weltuntergang: Wie schlimm ist das real für den Akku? (Alterung, Kapazitätsverlust...etc).
Ich weiß, dass "normale" LiIon-Akkus das GARnicht mögen (siehe "vorab 2"). Nun ist ja aber der Zoe Akku nicht wirkliche ein "normaler" Akku. Die Frage ist, ob Renault da genug "Puffer" eingebaut hat, dass der reale Effekt einer solchen "Schlechtbehandlung" eventuell garnicht ins Gewicht fällt.
Dass es dazu jetzt nicht DIE belastbaren Fakten in der Schublade geben könnte ist mir klar, daher beschließe ich diesen Thread mit meiner üblichen Frage....:
Meinungen?