LordNelson hat geschrieben:
Ecano hat geschrieben:PS Rex: Finde ich absoluten Schwachsinn, so ein Konzept zu entwickeln bzw. zu bauen.
Wenn mir der Akku für meine täglichen Fahrten zu klein ist, bringt der Rex auch keine echte CO2 Ersparnis.
1.: Den meisten Leute reicht eine e.go-artige Batterie aber für tägliche Fahrten aus.
2.: Und auch wenn nicht, warum sollte der REX keine Ersparnis bringen? Er dürfte als serieller Hybrid immer noch effizienter als ein normaler Verbrenner fahren können, und das auch nur für den (kleinen) Teil der Strecke, wo die Batterie schon leer ist.
Natürlich ist ein Auto mit kleiner Batterie ohne REX für Kurzstrecken besser als ein Auto mit kleiner Batterie plus REX. Aber die Idee ist doch eben, Autos mit kleiner Batterie mehr massentauglich zu machen, weil dadurch viel mehr Nutzungsprofile abgedeckt werden können. Und damit ist der Umwelt bestimmt mehr geholfen, als wenn all diese Leute bei Verbrennern bleiben.
Ich schrieb ja: Kaufakku ausgelegt auf meine 80% Strecken, d.h. 80% der Strecken reichen bis zum destination-charger. Für die 20% ist dann der Schnelllader da.
Da finde ich die Auswahlmöglichkeit der 3 Batteriegrößen beim Life genau das richtige Konzept. Ich wähle die Batterie, die die meisten Strecken abdeckt. Für den Rest fehlt leider der Schnelllader am Life.
Das bedeutet aber auch, dass die Vielfahrer momentan noch beim Diesel bleiben. Der Bereich Vielfahrer ist momentan bei mehr als 400km von Charger zu Charger (Ampera-E). Die Distanz wird aber hoffentlich schnell ansteigen, daher sehe ich das Rex Konzept als überflüssig an. Und sind wir mal ehrlich: Ich möchte im Life nicht täglich mehr als 300 km fahren müssen.
Daher ist das für mich eine wichtige ökologische Variante: Wählbare Batteriegrößen mit Schnelllader.