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Auf der Suche nach einer Alternative zu reinem Silicium gelang es Wissenschaftlern der TU München nun, aus Bor und Silicium eine völlig neue Gerüststruktur aufzubauen, die sich als Elektrodenmaterial eignen könnte. Ähnlich wie die Kohlenstoff-Atome im Diamanten sind die Bor- und Silicium-Atome im neuen Lithium-Borsilicid (LiBSi2) tetraederförmig miteinander verbunden. Doch anders als der Diamant bilden sie zusätzlich Kanäle aus.
„Offene Strukturen mit Kanälen bieten prinzipiell die Möglichkeit Lithium ein- und wieder auszulagern“, sagt Thomas Fässler, Professor am Lehrstuhl für Anorganische Chemie der TU München. „Das ist eine wichtige Voraussetzung zur Anwendung als Material für die Anode in Lithium-Ionen-Akkus.“
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Möglicherweise tut sich hier in München auch etwas in Sachen Batterieforschung.
Quelle:
http://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pre ... cle/30868/