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Re: Das Umweltbundesamt will Dieselautos aus Städten verbann
Anonymous
18.12.2015 15:21Das ist ein typisch deutsches Phänomen.
Erst wird was hochgelobt und gepusht, danach nicht selten verteufelt. In dem Fall finde ich es sogar gut, da sich herausgestellt hat wie gefährlich die Dieselabgase wirklich sind.
Jetzt müssen sie noch die Biege zum Elektroauto bekommen, das wird dann mit deutscher Gründlichkeit gepusht wie einst der Dieselmotor
Re: Das Umweltbundesamt will Dieselautos aus Städten verbann
flow2702
18.12.2015 15:48Ist ja auch eine ihrer Forderungen. Insgesamt schon ziemlich radikal - aber finde ich gut so!
Re: Das Umweltbundesamt will Dieselautos aus Städten verbann
Guest01
18.12.2015 16:18Alle Autos sollten aus den Innenstädten raus.
Re: Das Umweltbundesamt will Dieselautos aus Städten verbann
Anonymous
18.12.2015 16:33Guest01 hat geschrieben:Alle Autos sollten aus den Innenstädten
Klar, von 0% Autoanteil träumen kommunale Grüne gerne; lieber lassen sie die Stadtbevölkerung weiter an Stickoxiden verrecken, als dass sie die Vorteile von Elektroautos wie Lärmarmut und Abgasfreiheit anerkennen würden.
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Re: Das Umweltbundesamt will Dieselautos aus Städten verbann
hardy/ampera
18.12.2015 16:34Guest01 hat geschrieben:Alle Autos sollten aus den Innenstädten raus.
Bin ich auch dafür
Elektro-Autos dürften natürlich fahren
Ampera von 03/15 bis 05/19. Tesla M3 seit 06/19
Re: Das Umweltbundesamt will Dieselautos aus Städten verbann
18.12.2015 16:40Also das mit dem generellen Tempolimit find ich SCH...
Tempo 30 nur für Verbrenner wäre OK. Mit E-Kennzeichen Tempo 50 erlaubt - das würde mehr bringen als sämtliche Subventionsprogramme zusammen. Es wäre auch begründbar, da es sich ja um eine Emissionsmaßnahme handelt.
Grundsätzlich ist der Abbau des Diselprivilegs auch gut, aber man sollte das alles realistisch angehen.
Abbau des Privilegs bis 2020 oder 2025 (jedes jahr 20% bzw. 10%). Danach wird jedes Jahr die Steuer auf Kraftstoffe (auch Heizöl!!!) um z.B. 2ct pro Liter gesteigert (open end). Dies sollte man Europaweit verhandeln und harmonisieren. In Städte dürfen dann ab 2030 gar keine Verbrenner mehr einfahren (außer mit Ausnahmegenehmigung).
Dann hat jeder eine klare Planungsgrundlage. (Es muss sich ja alles langfristig "rechnen". Wenn man dies dann als sicher kommende Belastung einrechnet werden sich manche Rechnungen ändern)
Die Firmenwagenregelung könnte man ja modifizieren. Verbrenner zahlen demnächst dann einen höheren Geldwerten Vorteil. Viel wichtiger wäre aber das Verbot von Tankkarten - das sage ich, obwohl ich selber eine habe. (Für die, die es nicht wissen: die meisten Firmenwagen zur privaten Nutzung haben auch eine Tankkarte dabei - sprich Diesel kostet mich gar nix! Steuern zahl ich keine (außer geldwerten Vorteil) Sparsam fahre ich nur aus Umweltschutzgründen, nicht aus Kostengründen und eine Steuererhöhung auf Kraftstoffe wäre mir vollkommen wurscht)
05/2021 VW ID.3 Pro Business: Hauptfahrzeug
08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist
Re: Das Umweltbundesamt will Dieselautos aus Städten verbann
18.12.2015 17:58Super-E hat geschrieben:
Die Firmenwagenregelung könnte man ja modifizieren. Verbrenner zahlen demnächst dann einen höheren Geldwerten Vorteil. Viel wichtiger wäre aber das Verbot von Tankkarten - das sage ich, obwohl ich selber eine habe. (Für die, die es nicht wissen: die meisten Firmenwagen zur privaten Nutzung haben auch eine Tankkarte dabei - sprich Diesel kostet mich gar nix! Steuern zahl ich keine (außer geldwerten Vorteil) Sparsam fahre ich nur aus Umweltschutzgründen, nicht aus Kostengründen und eine Steuererhöhung auf Kraftstoffe wäre mir vollkommen wurscht)
Das wundert mich aber, das da herrn Schäuble noch nichts eingefallen ist.
So nach dem Muster , tanken an arbeitsfreien Tagen bzw. nach Feierabend = geldwerter Vorteil
E Auto Erfahrungen mit Fluence, Model S, Model 3, Zoe Ze40, e-Golf, 500E, EV6 storniert, Model Y.
Re: Das Umweltbundesamt will Dieselautos aus Städten verbann
mustanse
18.12.2015 18:04Warum das Dieselprivileg so langsam aufheben? Dank des Preisverfalls gibt es jetzt die einmalige Chance die Steuer ohne große Verwerfungen anzupassen. Vor nicht allzu langer Zeit waren Preise von 1,40 EUR und mehr zu bezahlen, da soll 1,20-1,30 pro Liter nicht möglich sein?
Selbst gewerblich sind die Kraftstoffkosten ja noch eingepreist, oder gab es bei den Speditionen und Waren in letzter Zeit auffällige Preissenkungen?
Und wenn die Steuermehreinnahmen investiv eingesetzt würden, hätten wir alle was davon.
Zoé 09/2013 - 05/2019
i3 8/2019 -
Re: Das Umweltbundesamt will Dieselautos aus Städten verbann
18.12.2015 20:38Alle zweispurigen Straßen umwidmen. Eine Spur nur für EV auf der anderen stauen sich die Stinker.
Dann sind wir schnell bei der Million.
Gruß Bernd
Hyundai Kona (64/19er), 60,000 km, Kona (64/21er) 30.000 km
Leaf Tekna: 108.000 km Erfahrung/verkauft
In Planung: Ford Streetka-E-Roadster.