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Entscheidungshilfe gesucht

24 Beiträge - Seite 2 von 3

Re: Entscheidungshilfe gesucht

Jogi
28.06.2013 21:28
EVduck hat geschrieben:
Ich fahre 2*90km/Arbeitstag, davon 35km Stadt/Landstraße und 55km Autobahn. Bei meinem Arbeitgeber könnte ich per Typ2 Stecker tagsüber laden.
Das ist das optimale Szenarium für den ZOE!

Wenn dir dein Arbeitgeber keine Mondpreise für die Kilowattstunden abknöpft, kannst du fast nicht billiger zur Arbeit und wieder nach Hause kommen.

Zur Winterreichweite:
Auch mit meinem Kangoo, der bauartbedingt spürbar mehr Energie pro km verbrät, schaffe ich auch bei zweistelligen Minusgraden die 90km, allerdings nur mit sparsamer Fahrweise.
Mit dem ZOE sollte das aber kein Problem sein.
Als Junge dachte ich, ich werde mal ein alter, weiser Mann.
Jetzt schaut, was aus mir wurde: Ein alter, weißer Mann.
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Re: Entscheidungshilfe gesucht

Oeko-Tom
28.06.2013 22:14
umberto hat geschrieben:
Meine Schätzung ist: den ersten Winter klappt das noch, im zweiten Winter ist der Akku über ein Jahr alt und hat ca. 600 Zyklen auf dem Buckel, dann schafft er die 90 km am Stück mit dem Autobahnanteil nicht mehr.

Gruss
Umbi
Was schreibst du da für einen Schwachsinn?
Wenn ich für einen Ladezyklus auch nur 100 km ansetze wären das 60.000 km im Jahr.
Renault selbst schreibt in einer Presseinformation, dass sie von einer Akkulebensdauer von mind. 6 Jahren mit dann noch 80% Ladekapazität rechnen. Und das klingt realistisch für die Kalkulation der Batteriemiete.
90 km eine Stecke sind die optimale Reichweite. Der Akku ist dann zu ca. 60% bis 70% leer und wird dann wieder geladen. Das optimale für die Akkulebensdauer. In der ganz kalten Zeit im Winter wird der Akku dann 80 bis 90% leer sein. Mit der nicht nutzbaren Akkureserve von ca. 15% (22kWh von 26kWh des Akku sind nutzbar) ist der verbleibende Akkuladestand immer noch bei 25 bis 35% was die Akkulebensdauer auch nicht wirklich dramatisch verkürzt.

Tom
ZOE INTENS bis 07/2017 / ZOE BOSE bis 09/2021 / derzeit Tesla X seit 09/2016 + Model 3 seit 09/2020 + Model Y seit 09/2021

Re: Entscheidungshilfe gesucht

Twizyflu
29.06.2013 00:23
Klingt plausibel.
Also kann man mit guten 100 km im Winter rechnen?
Das wäre schon fein!

LG
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Re: Entscheidungshilfe gesucht

umberto
29.06.2013 00:48
Oeko-Tom hat geschrieben: Was schreibst du da für einen Schwachsinn?
Wenn Du mit mir diskutieren willst, dann nimm einen anständigen Ton.

Kein Gruss

P.S. Der OP wollte 2 mal am Tag laden, das macht bei 240 Arbeitstagen im Jahr nach 1.5 Jahren 720 Ladezyklen.
10 Jahre Zoe, 41kWh seit Ende 2018 - Verbrauch ab Zähler mit allem (Ladeverluste) und scharf (Vorheizen)
Aixam eCoupé 2018 - E-Auto ab 15 Jahren - man kommt auch mit 45 km/h an - dank der Ampeln meist gleichzeitig.

Re: Entscheidungshilfe gesucht

Oeko-Tom
29.06.2013 23:58
umberto hat geschrieben:
P.S. Der OP wollte 2 mal am Tag laden, das macht bei 240 Arbeitstagen im Jahr nach 1.5 Jahren 720 Ladezyklen.
Und das ist schon wieder falsch.
Von einem Ladezyklus spricht man wenn man 1 Vollladung macht.
Bei einer Laufleistung von durchschnittlich 130 km pro Ladezyklus sind 180 km ca. 1,4 Ladezyklen.
1,4 mal 240 = 336 Ladezyklen pro Jahr für 43200 km.
Nach 6 Jahren ist man dann bei ca. 2000 Ladezyklen bzw. ca. 260000 km.
Und 2000 bis 3000 Ladezyklen sollte der Li-Ionen Akku aushalten.

Tom
ZOE INTENS bis 07/2017 / ZOE BOSE bis 09/2021 / derzeit Tesla X seit 09/2016 + Model 3 seit 09/2020 + Model Y seit 09/2021
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Re: Entscheidungshilfe gesucht

EVduck
04.07.2013 12:00
Danke erst einmal für die Antworten. Es hat mir sehr geholfen eine Entscheidung zu treffen.

Ich werde in den nächsten Wochen einen ZOE für eine Woche mieten und dann sehe ich mal weiter...

Gruß,

EVDuck

PS.: Ich werde berichten.
eMobilität: Wer will findet Wege, wer nicht will, der findet Gründe
eFahrzeuge: Zoe Intens perlweiß 125.000km; Zoe Limited Titanium 1.000km

Re: Entscheidungshilfe gesucht

Nukem36
04.07.2013 13:11
Hi!

ich fahre vergleichbares (70 km aber mit ordentlich Höhenprofil) mit einem Fluence täglich (km Stand 40000). Ich sehe da gar kein Problem. Man merkt die Wintertemperaturen definitiv, aber der Zoe hat ohnehin eine größere Rechweite als der Fluence. Da Du nachladen kannst - ich tue das ebenfalls - sehe ich hier gar kein Problem. Bei wärmeren Temperaturen kann auch hin und zurück mit einer Ladung fkt. Aber abstellen und laden ist für mich ohnehin "elektrisch fahren". Man hat so immer Reserven (Umleitung usw.) für Sondersituationen.

Zudem tue ich mich bei einem Vergleich mit Notebookakkus schwer...... Äpfel mit Birnen vergleichen??? Ich habe seit dem ersten Tag detaillierte Daten notiert (Reichweite, Verbrauch, Aussentemperatur) und komme im Jahresvergleich auf extrem ähnliche Werte. Ich stelle - jedenfalls bis heute - keine Abweischung der Akkukapazität fest.

Nur Mut.. das passt schon. Zudem steuerlich interessant (Fahrten zum Arbeitsplatz)!! Rechne mal..... Meine Rückzahlung ist kürzlich auf dem Konto eingegangen

Nukem36
Seit 3/2012 Fluence Z.E. und seit 11/2015 Kia Soul EV
Verbrenner: keine mehr, wir sind vollelektrisch
Fluence: 96000km Soul: 12000
persönliche EV Erkenntnis: Renault-> nein danke, das war's

Re: Entscheidungshilfe gesucht

Daniel
19.09.2013 13:16
Und EVDuck, schon entschieden ?

Ich bin ebenfalls lange mit dem Gedanken schwanger gegangen ob ich den Schritt in die Elektromobilität wagen soll. Ich bin wahrlich kein Öko, fahre bislang die Marke aus Böblingen mit Diesel und habe hohe Ansprüche an ein Fahrzeug. Zoe konnte mich in vielen Punkten überzeugen und ein Besuch auf der diesjährigen IAA hat mich endgültig davon überzeugen können, dass Zoe derzeit das vernünftigeste Elektro-Fahrzeug ist.
Viele bemängeln die Hohen Kosten, konfiguriert man siche aber mal einen Clio 4 mit vergleichbarer Ausstattung als Diesel, so liegen gerade einmal 620 € zwischen dem Clio und dem Zoe. Natürlich ist die Batteriemiete hinzu zu rechnen, doch bevorzuge ich das Modell der Batteriemiete, da es mir als Kunden die Sicherheit gibt, immer einen intakten Akku zu haben.
Ich habe mir viele Gedanken zu dem Thema gemacht, Blogs von Zoe-Fahrerinnen und -Fahrern gelesen und dabei nette Menschen kennen gelernt. Da ich weiß, wie schwer die Entscheidung fallen kann, habe ich meinen Weg zur Entscheidung ebenfalls in einem Blog niedergeschrieben. Dort finden sich Eindrücke zu Zoe, Fluence und dem Nissan Leaf wie auch Berichte über vergleichbare Alternativen mit Verbrennungsmotor. Es gibt Tipps rund ums elektrische Auto von der Frage des Batterieleasings bis hin zu Alternativen zur Wallbox und wenn ich meinen Zoe endlich habe, werde ich noch über den Alltag mit diesem Auto berichten.

Mein Ziel ? Möglichst viele Skeptiker zu überzeugen, dass es an der Zeit ist umzusteigen, zumindest für die, deren Fahrzeugnutzungsprofil für elektrische Fortbewegung geeignet ist
Sangl-Nr. 157, Hyundai IONIQ Elektro Premium in Polar White - bestellt am 24.02.2017 angekündigt für Mai 2017 storniert am 12.06.2017 und Mercedes B250e Vorführer gekauft

Re: Entscheidungshilfe gesucht

Twizyflu
19.09.2013 13:47
Und welche Konfiguration hast du bestellt?
Wann soll er kommen?

Konfigurier mal einen Polo.
Der kostet mehr und da gibts nichtmal eine Standheizung usw.

Und der Zoe hat den Clio in einem Test sogar mal geschlagen
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Re: Entscheidungshilfe gesucht

fbitc
19.09.2013 14:44
Hallo Daniel,
nur soviel von meiner Seite dazu: ich hab meine Entscheidung, meine 2010er E-Klasse (allerdings Benziner) gegen ZOE zu tauschen nicht bereut!
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