Wird jetzt etwas OT, aber: Als ich das erste Mal die Bilder gesehen hatte, hab ich nicht drüber nach gedacht, dass diese "Lücken" in der Batterie absicht sind (bzw. nicht drüber nachgedacht, warum sie da sind). Gleichzeitig habe ich mir aber bei manchen Bildern des VW ID gedacht: "Ist ja schön, dass der angeblich im Innenraum soviel Platz wie ein Passat hat, aber irgendwie sieht das so aus, als wenn man die Beine auf der Rücksitzbank stark anwinkeln müsste". Ich hatte mir da dann schon gedacht: Eine gleichmäßig flache Batterie im Unterboden ist zwar einerseits cool und ermöglicht freie, offene Innenraumkonzepte, aber kann der Boden nicht auch gleichzeitig eben in diesem Fall im Weg sein?
Ich hab noch nie hinten in einem Model S gesessen, wie sieht das da aus? Bei einem Van ist so ein flacher Boden ja gut, das ist das ganze Auto hör, und auch bei einem großen verbrenner-Van hat man dann eine große flache Fläche die man sehr flexibel nutzen kann. Aber bei flacheren PKWs stellt sich da für mich wirklich die Frage ob das so sein muss. Dies ganz flache ohne Huckel macht ja bisher glaube ich auch nur Tesla. Beim Leaf z.B. ist der Akku auch unter der Rücksitzbank dicker und im Rückbank-Fußraum flacher. Beim E-Golf wird ja gemeckert, dass man ja quasi schon am Akku sehen würde, dass das nur ein umgebauter Verbrenner ist, der nur die Lücken für die Akkus nutzen kann. Und ein wahres Elektroauto sich doch dadurch auszeiche, dass er komplette Unterboden mit Akku ausgelegt ist. Aber ist das wirklich immer die beste Lösung?
Beim Lucid Air sieht es ähnlich aus wie beim Porsche:
https://lucidmotors.com/sites/all/modul ... 60x506.jpg
Der MEB sieht offenbar ja auch nur einen Flachen Akku im gesamten Unterboden vor. Beim ID Buzz macht das auch Sinn. Beim normalen ID frage ich mich, ob es nicht eher vorteile hätte den Akku eben wie beim Porsche im hinteren Fußraum wegzulassen und dafür dann unter der Rücksitzbank oder der Mittelkonsol etwas dicker zu bauen.