Die 1.000 Freikilowattstunden klingen schon interessant, nur wann soll man diese noch speichern? Acht Monate im Jahr habe ich selbst mehr als genug, wie vermutlich alle, die auf PV + Batterie setzen, also müsste ich fast permanent einen Teil meines Speichers für den Fall reservieren, dass es kostenlosen Strom gibt. In den Wintermonaten November bis Februar hätte ich dagegen an den meisten Tagen noch Luft.
Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass es in den vergangenen Jahren jeweils nur ca 50 Stunden waren, in denen der Strompreis null oder negativ war. Dabei auf 1.000 Kilowattstunden zu kommen, ist so gut wie unmöglich für einen Privathaushalt. Mit zunehmendem Erfolg von Sonnen- bzw. Schwarmbatterien dürfte sich die Anzahl der Stunden eher verringern als vergrößern oder zumindest der Anteil jedes Einzelnen am kostenlosen Strom stark abnehmen.