Kim hat geschrieben:
So in etwa denken die doch beim Deutschenautomobilmanagementhochbegabtenkongress, oder?
Nein, die fragen regelmäßig ihre Kunden und die können sich auch 2016 noch mehrheitlich einfach nicht vorstellen, vor jeder Fahrt die Daten aus dem Going-Electric-Verzeichnis zu aktualisieren und dann genau die Strecke mit allen Ladeoptionen und Backups zu planen (und noch 2 neue RFID-Karten zu beantragen). Und für 20 Freaks lohnt es sich halt leider nicht ein Auto zu bauen.
So lange bis die Infrastruktur idotensicher und verfügbar ist, sind E-Autos in den Köpfen der Macher und Käufer Regionalfahrzeuge, die rund um ihre Heimladesäule fahren.
BTW: wenn da alle, die in die Zielgruppe passen, zu überzeugen wären, wäre die Million 2020 auch locker zu machen (in D gibt es ca. 40 Millionen Haushalte, von denen jeder 5. einen Zweitwagen hat. Das sind ca. 8 Millionen Zweitwagen und ich behaupte deutlich mehr als 50% der Zweitwagen könnten vollelektrisch fahren). Und dafür wäre ein günstiger Opel Blitz mit einem 20-30 kWh-Akku ein prima Angebot. Nur wenige können über 30000 T€ für einen Zweitwagen ausgeben.
Gruss
Umbi
10 Jahre Zoe, 41kWh seit Ende 2018 - Verbrauch ab Zähler mit allem (Ladeverluste) und scharf (Vorheizen)
Aixam eCoupé 2018 - E-Auto ab 15 Jahren - man kommt auch mit 45 km/h an - dank der Ampeln meist gleichzeitig.