Das irritiert uns schon sehr - alleine die Felgen können es ja nicht sein, bzw. der höhere Luftwiderstand der sportlicheren Sommerfelgen (derzeit sind geschlossene Stahlfelgen mit Radzierdeckeln montiert) kann es ja nicht wirklich so ausmachen.
Und die Winterreifen haben ja ein deutlich gröberes Profil als die Sommer Contis, wenn sie auch ein wenig schmaler daherkommen. Sie sind zudem mit weniger Reifendruck aufgefüllt, als in den Sommerreifen.
Wir sind zwar positiv überrascht, aber doch etwas ratlos - entweder sind die werkseitig verbauten 18Zöller Contis derart mies in Bezug auf die Laufeigenschaften, oder wir haben einen sehr guten laufoptimierten Winterreifen erwischt. Dazu passt aber nicht die derzeit herrschende Temperatur zwischen 10-18 Grad, die den Winterreifen-Gummi sehr weich macht, was automatisch einen höheren Rollwiderstand zur Folge hätte.
Unsere Morgen und Abende bei uns im Mittelgebirge sind derzeit schon etwas kühl, weswegen auch dann und wann die Heizung auf 22 Grad eingestellt läuft. (Was wir im Sommer natürlich nicht hatten
Heute habe ich für eine Strecke ins Land hinaus - erst abwärts, dann retour wieder aufwärts, jeweils zirka 300 Höhenmeter, statt der bisher im Durchschnitt für diese Strecke verbrauchten 19-20 kwh/100 km nur 16,9 kwh/100 km verbraucht - diese Werte haben wir im Sommer nur in der Ebene geschafft.
Jedenfalls werde ich im Frühjahr 2017, wenn auch die Sommer-Hinterreifen zu ersetzen sind (die Vorderreifen waren ja nun nach einer Sommersaison und knapp 9000 km schon am Limit), mich schlau machen, was es für Leichtlauf-Alternativen für unseren B-ED gibt. Denn da scheint noch "Luft nach oben"
Oder ich entscheide mich im Frühjahr 2016 schon für einen kompletten neuen Satz Reifen, mal sehen.
Gruß
Alf