Ladekabel im Eigenbau
19.06.2013 22:51Ich hab mal vor längerer Zeit versprochen ein paar Bilder von meinem Ladekabel zu posten.
Ich hab's heute mal anständig zusammengeschraubt und Bilder gemacht.
Das Herzstück ist die Platine von Bettermann. Der Strom ist einstellbar von 6A-ich glaub 20A Wobei mein Leaf max 18A (ca. 4kW Ladeleistung) zieht. Ich dachte immer es sind 16A bin aber nicht beleidigt
Was noch fehlt ist der Stromzähler von
http://www.bg-etech.de/ ich hab den DRS-210C - 1-Ph. WSZ für DIN Hutschiene (102101153) bestellt da sind die Werte A , V , Hz , Watt , var , VA , PF(cosφ) direkt über das Display abrufbar.
Ich hoffe ich kann den noch in das Gehäuse quetschen.
Wo ich vielleicht noch was ändern werde: Die zwei Relais die die AC Spannung durchschalten können lt. Bettermann 16A aber ich denke ich werde da auf ein kleines Schütz umbauen da die Dinger ziemlich warm werden
Hauptauto: Hyundai Ioniq Österreichischer Style
Zweitauto: Nissan Leaf 2012er mit isolierter Heizung
Sonst keine fossile Dreckschleuder zur Fortbewegung
Reserviert: Sono Motors Sion
Strom kommt von der PV-Anlage ca. 25kWp mit Speicher
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Re: Ladekabel im Eigenbau
Itzi
21.06.2013 17:54Zu dem Titel möchte ich auch gleich was passendes beitragen:
Hier also mein Ladekabel, ebenfalls für Ladebetriebsart 2,
im Einsatz mit dem Zoe, 11kW/16 A, umschaltbar auf 13 A
Zusätzlich zum obligatorischen Krempel sind vorhanden: FI-Typ B, Stromzähler und Datenlogger mit Mikrocontroller.
DSC_0272_web.jpg
Erstellt mit 100% Ökostrom.
ZOE, Zero SR, Elektroroller & Automower. Model 3 vorsorglich reserviert.
Re: Ladekabel im Eigenbau
21.06.2013 18:06@Itzi
Hast Du eine Teileliste / Bezugsquellen ?
Was haben die Teile gekostet ? Incl. Kabel , Typ2 Stecker, Kleinteile usw. ?
Grüsse EVplus
Re: Ladekabel im Eigenbau
Itzi
21.06.2013 18:18Der ganze Krempel zusammen, ohne Arbeit. schätze grob € 1.100 netto. Also keine wirklich günstige Sache.
Gedacht ist das ganze als Übergangslösung, später kann ich die Teile anderweitig weiterverwenden. Die Datenaufzeichnung soll mal ins Auto kommen. Ich hoffe, dass mal Drittanbieter wach werden und ein Kabel mit ICCB anbieten mit 3~/16A. Ansonsten muss ich wohl selbst ein kompaktes ICCB entwickeln, auch wenns ein Mörder-Aufwand ist.
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Re: Ladekabel im Eigenbau
DonDonaldi
02.08.2016 18:46@Kelomat
Was hat denn die Ladestation Marke Eigenbau gekostet? Ist sie noch in Betrieb und kann auch ein interessierter Laie sie bauen und montieren? Wir haben eine 16A Steckdose (CEE rot) in der Garage.
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Re: Ladekabel im Eigenbau
02.08.2016 21:31Itzi hat geschrieben:Der ganze Krempel zusammen, ohne Arbeit. schätze grob € 1.100 netto. Also keine wirklich günstige Sache.
Mich würde mal interessieren was daran 1100€ gekostet hat ?? Wenn ich die Sachen auf dem Bild großzügig zusammen zähle komme ich auf max. 750 bis 800€. Das ist dann schon sehr grenzwertig.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern.
http://www.perdok.info Ladeboxe und mehr, KfW-förderfähig
4x Renault ZOE, Ladestation 22kW öffentlich, kostenlos 24/7
Re: Ladekabel im Eigenbau
02.08.2016 22:48Vor 3 Jahren waren die Teile noch so teuer. Don Donaldi hat wohl aus Langeweile Leichengräber gespielt und einen uralten Tröt wieder ausgegraben, dessen Voraussetzungen sich mittlerweile komplett geändert haben.
350 Mm elektrisch ab 2012.
Nicht alles glauben, was irgendeiner bei Whatsapp als News verbreitet.
Niels Bohr sagte schliesslich schon als Student: "Zitaten aus dem Internet sollte man nicht unbesehen glauben!"
Re: Ladekabel im Eigenbau
DonDonaldi
02.08.2016 23:05mlie hat geschrieben:Vor 3 Jahren waren die Teile noch so teuer. Don Donaldi hat wohl aus Langeweile Leichengräber gespielt und einen uralten Tröt wieder ausgegraben, dessen Voraussetzungen sich mittlerweile komplett geändert haben.
Warum sollte ich und woher soll ich wissen, dass sich in drei Jahren die ganze Welt geändert hat?
Ich habe gesucht bevor ich eine Frage poste und diesen Beitrag gefunden und darauf reagiert bzw. gefragt. So sollte es doch sein, oder nicht?
Ich möchte nur gerne wissen, ob der thread Ersteller seine Eigenkonstruktion noch nutzt und was sie gekostet hat und ob auch ein Laie (Anleitung vorausgesetzt) sie zusammenbauen könnte. Was ist Dein Problem? Du hast es doch nicht gebaut und wurdest auch nicht gefragt. Oder bist Du Kelomat unter einem neuen nick???
Re: Ladekabel im Eigenbau
03.08.2016 00:37Meine Workshop-Box mit 22kW, festem 5m Typ2 Kabel und FI Typ A(EV) kam von den Teilekosten etwas über 700€.
Die NRGkick, die mein Vater gekauft hat, war ca 200€ teurer und ist deutlich kompakter.
Der Workshop hat aber durchaus Spaß gemachr und war lehrreich. Muss jeder für sich bewerten.
Ach ja - der Doepke FI A(EV) war mit 260€ das teuerste Einzelteil. Wer was einphasiges für einen Leaf oder Golf bauen will, sollte günstiger wegkommen.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.