Zahlungs- bzw. Spendenmoral an den CF Ladesäulen

Hallo, ich hätte da mal eine Frage:

Wie ist die Erfahrung bei Euch Standortpaten mit der Spenden- Zahlbereitschaft für den entnommenen Strom?
Arbeiten die CF Ladesäulen kostendeckend? Hat vielleicht der ein oder andere von Euch dazu ein paar Zahlen, z.B. KW Stunden evtl. pro Monat oder im Jahr?
Ich frage deshalb weil unsere Gemeinde mit einer CF Ladesäule liebäugelt. Nun möchten sie gerne ein paar Verbrauchsdaten haben.
Zum Vergleich: Die EWE verlangt für die Installation ihrer 22kW Ladesäule ca. 3000 € plus monatl. Gebühr von ca. 150€ auf 5 Jahre. Darin sind sämtliche Wartungs und Stromkosten enthalten. Macht also 12000€ auf 5 Jahre bzw 2400€ im Jahr bzw 200€ im Monat.
Wie hoch sind die monatlichen Kosten bei Euch CF Standortpaten?

Also 150€ im Monat hab ich nicht als Stromabgabe an Ladegäste.
Bis auf einen Widerholungstäter haben alle gespendet.
Mehr als an Bezugskosten angefallen sind.

Ich weiss aber auch nicht wie deine Gemeinde das abrechnen will.
Über eine beleglose Spende wird das nicht in das Klassensystem der Gemeinde gehen.
Dem steht viele Vorschriften entgegen.

Frag doch mal Allegro/TheNewMotion die bieten dan ganze viel kostengünstiger incl. Abrechnung an.

Danke, hatte ich schon gesehen. Nur waren mir die Infos noch zu wenig.

200€ sind doch günstig, dafür dass man sich dann um nix kümmern muss.
Irgend eine Lücke findet sich auch um die 200€ abzusetzten.

bernd hat geschrieben:Frag doch mal Allegro/TheNewMotion die bieten dan ganze viel kostengünstiger incl. Abrechnung an.

Die bieten aber nicht 43kW Typ 2 an. Und ein Tripple ist dann gleich faktor 20...30 teuerer.

EWE bietet aber meines Wissens nach auch keine 43kW an.
Ich sehe überall nur 22kW.

Hanseat hat geschrieben:EWE bietet aber meines Wissens nach auch keine 43kW an.
Ich sehe überall nur 22kW.

Aber wir mit den CF-Boxen von Berndte.

Das stimmt. Beim Angebot der EWE handelt es sich um 22KW Boxen. Die CF Boxen haben natürlich 43KW als Ziel.

Wenn die Gemeinde (Verwaltung und Politik) clever sind, machen sie es wie folgt, ist auch das preiswerteste:

1. sie suchen einen guten (gemeindeeigenen) Standort
2. sie rüsten den Standort mit einem Stromanschluss >= 63A aus
3. sie stellen das ganze 'den Bürgern[1]' zur Verfügung (incl. Strom), die darauf dann eine CF Station aufbauen
4. Die (Strom-)kosten buchen sie unter 'Tourismusförderung' oder 'Wirtschaftsförderung'

[1] Die Bürger können ein Verein, eine wie auch immer geartete Initiative oder sogar Einzelpersonen sein, rechtlich ist das kein Problem