Schon klar, dass der Spannungsabfall aufgrund weiterer Verbraucher entsteht - wie gesagt, genau deshalb habe ich beides gemessen... wenn bei eingeschaltetem Auto per Spannungswandler die 12V-Batterie nicht mit mehr als 13 Volt geladen wird, ist was faul... bei einem Spannungsabfall erst Recht...
Notlaufprogramm ist dann auch nur logische Konsequenz... wenn sogar die Servolenkung mit 12 Volt betrieben wird - mit 360 Volt eher nicht, ja - erst Recht, denn irgendwann wird es dann mit Fahren gefährlich... wie gesagt, fühlte sich die letzten Meter schon ganz schön zäh an, empfehle ich nicht...
So erklärt sich dann neben dem Leuchten der roten "Ladekontrollleuchte (für 12-Volt-Batterie)" (Handbuch: Leuchtet, wenn der Ladezustand der 12-Volt-Batterie niedrig ist oder eine Störung der Ladefunktion vorliegt (LDC [Niederspannungs-Gleichstromwandler] etc.) auch das Blinken der "EPS-Warnleuchte (Elektronische Servolenkung)" [ich: Electric/Electronic Power Steering].
Im Nachhinein kann ich sagen, dass die Warnungen der Reihe nach gut sind, man muss nur zügig was damit anzufangen wissen und sollte sich - in meinem Fall - auch daran halten, das Fahrzeug abzustellen. Ca. 10 km Fahrt sind sicher noch drin - danach ist langsam Ende...
Ja, man kann die 12V-Batterie manuell laden, dazu soll sie ausgebaut/abgeklemmt werden lt. Handbuch.
Danach müssen diverse Dinge resettet werden...
Trotz Zeitmange hoffe ich morgen noch mal den "Ladetest" am ICCB machen zu können, glaube aber nicht, dass das was bringt.
Eigentlich nur logisch, dass eine Ladung der 12V-Batterie auch bei CHAdeMO-Ladung erfolgen sollte... wie ja auch im allgemeinen Betrieb. Ist die Frage, ob wirlich viele Kurzstreckenfahrten die Batterie dann so leer machen können...
Wobei letzte Woche war ich ja erst auf dem Treffen in Sehnde, gut 1 Stunde jeweils hin und zurück, das muss reichen...
Also irgendwas ist auf jeden Fall defekt - bin mir auch noch nicht sicher, dass er Spannungswandler ist...