Soso, also "einziger" haben sie jetzt also auch einen Typ-B FI drin? Vorher als sie's nicht hatten hiess es, man "brauche das nicht". Jetzt sind sie die ersten...
Naja. Nicht gerade sympathiefoerdernd.
Mir scheint es eher konsequent. Ein Typ-B FI tut es eben gerade nicht. Den kann man nur einbauen, wenn man die vorgeschaltete Infrastruktur kennt. Sowas hat in einer mobilen Ladebox nichts zu suchen. Wenn die Frage ist: FI Typ B ja oder nein, muss die Antwort "nein" lauten.Toumal hat geschrieben:Naja. Nicht gerade sympathiefoerdernd.
Nicht allein ursächlich bedingt durch... Aber wenn's blöd läuft und zwei Fehler zusammen kommen, kann es in der Kombination eben passieren, dass nur einer erkannt wird und der andere unbemerkt bleibt.ATLAN hat geschrieben:Klarstellung, um eventuellen Missverständnissen vorzubeugen: Die Serienschaltung von 2 oder mehr FI-Schutzschaltern wird NIE zu einer Funktionsbeeinträchtigung im Sinne des Nichtauslösens im Fehlerfall ursächlich bedingt durch die Serienschaltung an sich dieser Sicherheitselemente führen.
Ein FI-B in der Box ist imemr besser als keiner. So ein box ist ja gerade für Notfälle gedacht, wo man eben nicht die Wahl hat.Volker.Berlin hat geschrieben:Ein Typ-B FI tut es eben gerade nicht. Den kann man nur einbauen, wenn man die vorgeschaltete Infrastruktur kennt. Sowas hat in einer mobilen Ladebox nichts zu suchen. Wenn die Frage ist: FI Typ B ja oder nein, muss die Antwort "nein" lauten.
Wer sagt das? Warum soll das nicht normkonform ist? Ich habe jetzt keine Norm vor mir um das nach zu lesen. Aber wenn es die Aufgabe ist, dass ein Fehlergleichstrom erkannt werden muss, so kann dies auf verschiedene Wege gelöst werden.most hat geschrieben:.... um aber wirklich normkonform zu sein, reicht der Software-FI nicht aus.
Den von dir angesprochenen Mainstream wird es mit CEE Dosen nicht geben. Der Mainstream findet ausschließlich mit Typ2 und den DC Standards statt. Insofern ist jeder, der so eine mobile Box für Industriesteckdosen nutzt, aus Sicht der Bevölkerung ein Freak. Egal ob das Ding einfach oder schwer zu bedienen ist.Volker.Berlin hat geschrieben:Aus meiner Sicht ist das ein absolut entscheidendes Kriterium. Alle Boxen, die erfordern, dass der Nutzer den maximal erlaubten Strom selbst einstellt, sind meiner Meinung nach reine Nischenlösungen für Freaks, aber nichts, was ich meinem Nachbarn in die Hand drücken würde. Wenn wir wollen, dass die Emobilität weiter in den Mainstream kommt, ist Plug-and-Play ein entscheidendes Merkmal, für Sicherheit und Bequemlichkeit gleichermaßen.
Bevor ich die Wallbox zu Hause installiert habe, konnte ich an einer blauen CEE Steckdose zu Hause. Die war auch mit 16 A abgesichert, aber die 1,5 mm² Unterputzleitungen waren nicht dafür ausgelegt. Insofern habe ich jeden Ladegast gebeten darauf zu achten, dass sein ICCB nicht mehr als 13 A zieht. Bei der JB2 kann man das so anscheinend nicht einstellen, da muss man also doch erst einen Adapter für Schuko an die CEE klemmen, damit der JB2 weiß, dass er keine 16 A ziehen darf. Ist also auch hier nicht der Weisheit letzter Schluss, weil ausschließlich der Stecker und nicht die vorgelagerte Installation berücksichtigt wird.Volker.Berlin hat geschrieben:Irgendwelche Adapter zusammenstecken und dann hoffen, dass der Benutzer weiß, was er einzustellen hat, und auch weiß, wie er es einzustellen hat (absolutes Horror-Beispiel: crOhmbox, da geht ohne gedruckte Anleitung gar nichts), und dann auch nicht im entscheidenden Moment abgelenkt ist und ggf. mit der falschen Einstellung die Ladung startet -- das ist meiner Meinung nach absolutes No Go.