Nicht, daß ich ein Rechthaber bin, nur befassen sollte man sich mit dem Thema schon - da die Lade-Artikel keine Bonbon-Preise haben.
Es gibt, so meine Kurzuntersuchung keinen großen Unterschied, am Verfahren, wie man Ware bei einem Verkäufer außerhalb oder innerhalb der EU kauft - ggf. mit Zoll-Aufpreis natürlich.
Nur was ist, wenn die Ware nicht gefällt, nicht funktioniert, defekt oder gefährlich per Konstruktion ist ??
Die EU hat für diese Verkaufs-Fälle nur nationale Rechtsrahmen verabschiedet, die die einzelnen Länder für sich verabschieden und die gelten, so meiner Meinung nach nur für Einwohner des entsprechenden Landes (nicht betrachtet werden hier Produkthaftungs- und Zulassungsgrundsätze).
Als wesentliche Sicherheit für den Käufer gilt daher, die Frage nach dem Sitz des Verkäufers, denn der haftet allein; der Hersteller bleibt außen vor - wie beim Kfz-Kauf auch.
Sitzt der Verkäufer in z.B. Ö, I, Gb oder Ch oder gar in Cn, gilt dessen lokales Recht und kann nur mit einem Anwalt in dessen Land reklamiert werden.
Hingerissen ist man schon, wenn z.B. eine Verkaufs-GmbH in einem außerheimischen Land sitzt und vollmundig und blumig auf deutscher / englicher / französischer WEB-Seite bezüglich Rücknahme und Garantie und Sicherheit und Haftung alles verspricht - aber das oben beschriebene Verfahren gelten soll. Und schließlich noch behauptet, es entspräche allen Sicherheitsvorschriften (unausgesprochen ... den lokalen Vorschriften des Herstellers ...)
Mein Gefühl sagt, kaufe nur bei innerstaatlichen Firmen mit hiesigem Sitz, denn die haftet unkompliziert im eigenen Land nach lokalen Vorschriften.
Für rechtlich vertraute Forums-Mitglieder nun die Frage - sehe ich das richtig ?