Der Abfall nach 500 Zyklen ist mir auch aufgefallen. Deine Erklärung dazu kann ich verstehen. Was die Haltbarkeit angeht, so wird das immer mehr zu einem Zusammenspiel von vielen Faktoren. Für mich habe ich einmal versucht diese zusammenzustellen, abgesehen von den Grundvoraussetzungen der Zellchemie und das sieht für mich, heute für heute, so aus:agentsmith1612 hat geschrieben: Aber eigentlich ist 75 % schon das mindeste, meiner Meinung nach denn für den Zoe würde das bedeutetn bei realer Reichweite von 150 km, kommt nach 25% Abzug nur noch 112 km raus, was sehr wenig ist.
Eine große Rolle spielt die Qualität und das Vorhandensein der Klimatisierung. Dann ist es die Größe des Speichers im Verhältnis zur maximalen Leistungsanforderung (c Wert).
Weiter, die Form der Ladevorgänge. D.h. mehrere Teilladevorgänge - glaube ich - sind besser als eine zu starke Entleerung der Batterie. Dann natürlich der Gasfuß. Rennfahrermodel verkürzt, abgeklärtes Dahingleiten verlängert.
Zum Schluss spielt sicher der Ladevorgang auch noch eine Rolle. Doch da bin ich mir noch nicht sicher wie: Ist es das Schnellladen das verkürzt, oder ist es der Unterschied zwischen AC, DC Ladung -oder beides?
Nun zur Chemie habe ich auch Fragezeichen. Ist Polymer besser als Flüssigelektrolyt? Wie läßt sich das Zusammenspiel von Anoden und Kathodenmaterial einsetzen um die Haltbarkeit zu verlängern. Was macht Tesla besser als die Anderen?
Zum Schluss. Ich glaube auch dass 80% einmal erreicht, das Ende für die mobile Anwendung der Batterie bedeuten, Zweitnutzen dann weiterhin, als stationärer Speicher für Solar- oder Windstrom.
Was die Zellen von BMW angeht suche ich weiter. Möglicherweise ist die Verschwiegenheit von BMW so etwas wie das Verbergen der Archillesferse.