Re: FAQ zur Ladung des ZOE
01.08.2015 08:45Bei 8A hat der Q210 Probleme. Ja.
Bei 10 A dauert es halt sehr lange. Es gibt/ gab aber keine Probleme.
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Re: FAQ zur Ladung des ZOE
01.08.2015 08:46Die Zoe läd in der Regel problemlos. Sie zerstört auch keine Infrastruktur. Sie ist aber auch einer der teuersten Installationsprüfer, den man zur Zeit kaufen kann... Läd sie nicht, ist meist die Installation schuld.
Bei P&C hat die anfängliche von Renault geforderte Zertifizierung dazu geführt, dass Zoes dort nicht mehr laden dürfen und beim juice booster gab es jemanden, der bei der Benutzung des j.b. Angeblich gefährliche Fehlerströme gemessen hat, die bei anderen Boxen nicht auftraten. Zu beiden gibt es hier und im TFF Forum Threads.
Ist in beiden Fällen ist aber nichts (technisches) dran.
eMobilität: Wer will findet Wege, wer nicht will, der findet Gründe
eFahrzeuge: Zoe Intens perlweiß 125.000km; Zoe Limited Titanium 1.000km
Re: FAQ zur Ladung des ZOE
01.08.2015 09:09EVplus hat geschrieben:Bei 8A hat der Q210 Probleme. Ja.
Mit der von Dir empfohlenen Crohmbox hatte ich 8A einphasig noch nie ein Problem, außer das es ewig dauert.
Bei meinem Cousin wollte ZOE an einem 50m CEE16 Kabel, welches durch den feuchten kelelr lag auch nicht laden, aber vielleicht war das auch gut so...
Re: FAQ zur Ladung des ZOE
Anonymous
01.08.2015 09:29Zwei Jahre Ladeerfahrung und ich gehe davon aus einen Durchschnitts Zoe ohne Fehler zu fahren.
Mein laienhaftes Fazit:
Zoe prüft die Infrastruktur in engen Grenzen ab, die Fehlermeldung bei Problemen an den Fahrer ist leider mangelhaft in ihrer Aussage.
Wenn Zoe "was Quer kommt" lädt sie halt aus Sicherheitsgründen nicht.
In keinem Fall hatte meine Zoe ein Problem mit der Laderei, es lag im Nachhinein immer an der Infrastruktur.
Einphasenladen mit 6A PWM unterbricht die Ladung nach ca. 10min - 8A laufen stabil aber ineffizient.
Dreiphasig ist ab 12A PWM stabiles Laden angesagt.
EDith: Es kann während der Ladung, insbesondere zu Beginn zu einer Unterbrechung kommen, wenn der Lüfter anspricht.
Mache Säulen interpretieren dies als Ladeende. Zoe will aber weiterladen ... nur die Säule nicht !
... gilt für den Q210er, hatte ich vergessen ....
Re: FAQ zur Ladung des ZOE
01.08.2015 14:34Lingley kann ich auch bestätigen.
Ladeprobleme kamen, wenn, dann immer an den selben Orten/Säulen vor. Die Betreiber/Eigentümer sagten dann natürlich, dass das "nur mit meiner Zoe" passiere. Ich war aber eben der erste Zoe-Fahrer, der laden wollte...
Wie schon vorher geschrieben, die Zoe ist ein sehr effektiver Prüfer der Installation.
Ging es um öffentliche e-Zapfen, machten dann weitere Zoe-Fahrer oft die selben Erfahrungen, zB in Erfurt.
Wenn man von solchen Einzelerfahrungen absieht, hätte ich mit keinem anderen EV auch nur annähernd meine Fahrten über 200 km absolvieren können. Die AC-Ladung ist - für mich - schlicht unersetzlich.
Wie gesagt, jeder hat seine speziellen Bedürfnisse. Willst Du absolute Sicherheit, bleibst Du am besten zu Hause
Nicht persönlich nehmen...
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Re: FAQ zur Ladung des ZOE
01.08.2015 14:37Alex1 hat geschrieben:Lingley kann ich auch bestätigen.
Wie gesagt, jeder hat seine speziellen Bedürfnisse. Willst Du absolute Sicherheit, bleibst Du am besten zu Hause
Nicht persönlich nehmen...
Eine gewisse Portion Pioniergeist bringe ich auch mit, so ist es ja nicht.
Gibt es jemanden, der den Zoe mit der mobilen Ladestation "Juice Booster 1" lädt? Wenn ja, welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
Re: FAQ zur Ladung des ZOE
02.08.2015 12:07Ich habe kürzlich einen Nissan Leaf 5 Tage lang probegefahren. Der Verkäufer meinte, dass die Schnellladung über CHAdeMO dem Akku nicht gut tut, und deswegen nur in erforderlichen Situationen genutzt werden soll. Laut Website kann über den Type1 Stecker nur mit max. 6.6 kW geladen werden (zu saftigem Aufpreis, die Standardausstattung ermöglicht nur bis 3.6 kW). Des Weiteren wird empfohlen, den Akku des Leaf zur Lebensverlängerung immer nur auf 80% zu laden, und es gibt hierzu in der Ladelogik auch eine eigene Einstellung.
In Kürze steht eine mehrtägige Probefahrt mit einer ZOE (Q210) an, und wenn's gefällig ist, wäre ich an einer ZOE R240 interessiert. Der Wagen würde täglich auf Kurzstrecken in der Stadt im Einsatz sein, und über Nacht geladen werden.
Meine Fragen zur Ladung der ZOE (R240):
1. Ist nächtliches Laden bzw. Laden bei jeder Gelegenheit zu empfehlen, auch wenn es unter Tags bzw. während der Fahrt nur zu einer geringfügigen Entladung gekommen ist?
2. Es scheint bei der ZOE keine Begrenzung auf 80% Ladung zu geben, hat es also keine negative Auswirkung auf den Akku wenn immer zu 100% geladen wird?
3. Wirken sich unterschiedliche Ladeleistungen, wie vor allem die tägliche Ladung mit den vollen 22 kW, negativ auf das Batterieleben aus?
4. Hat die Ladung mit unterschiedlichen Ladeleistungen unterschiedliche Ladeverluste, d.h. gibt es eine optimale Ladeleistung mit geringstem Ladeverlust?
5. Die Aussagen zum Nissan Leaf finde ich sehr verwirrend, wenn es derartiges bei der ZOE nicht gibt, obwohl doch die gleiche Akku-Technologie benutzt wird. Oder macht sich hier die unterschiedliche Ladetechnologie bemerkbar?
Re: FAQ zur Ladung des ZOE
Anonymous
02.08.2015 12:47Deine Fragen zur Ladung der ZOE (R240):
Gilt für Q210er. ..
1. Ist nächtliches Laden bzw. Laden bei jeder Gelegenheit zu empfehlen, auch wenn es unter Tags bzw. während der Fahrt nur zu einer geringfügigen Entladung gekommen ist?
Ja, es sei denn du lädst auf einem Berg auf 100%.
2. Es scheint bei der ZOE keine Begrenzung auf 80% Ladung zu geben, hat es also keine negative Auswirkung auf den Akku wenn immer zu 100% geladen wird?
Nein
3. Wirken sich unterschiedliche Ladeleistungen, wie vor allem die tägliche Ladung mit den vollen 22 kW, negativ auf das Batterieleben aus?
Nein
4. Hat die Ladung mit unterschiedlichen Ladeleistungen unterschiedliche Ladeverluste, d.h. gibt es eine optimale Ladeleistung mit geringstem Ladeverlust?
Ja - im Thread zur crohm Ladebox steht alles
5. Die Aussagen zum Nissan Leaf finde ich sehr verwirrend, wenn es derartiges bei der ZOE nicht gibt, obwohl doch die gleiche Akku-Technologie benutzt wird. Oder macht sich hier die unterschiedliche Ladetechnologie bemerkbar?
Renö selbst empfiehlt in my Renault auf 100% zu laden und frag Bernd, sein Zoe liebt 43kW
Re: FAQ zur Ladung des ZOE
02.08.2015 13:06Grundregel: Nachladen musst du immer dann, wenn für die nächste Fahrt nicht mehr genug Ladung im Akku ist. Du kannst auch mit 20 % Kapazität losfahren, wenn du sicher weißt, dass es nur 5 oder 10 km sind.
"Voll" ist nie voll, weil das Batteriemanagementsystem (BMS) oben wie auch unten immer einen ungenutzten Bereich frei lässt, weil eben ganz voll oder ganz leer nicht so bekömmlich ist für den Akku.
Nur wenn du ihn mit 0% ein halbes Jahr stehen lässt, hast du Chancen auf "echt Null" zu kommen.
Ist mir mit einem Blei-Akku mal geglückt. Das war sein Ende.
Zoe Zen seit 10.7.2013, verkauft im Juni 2019 mit 108.000 km, erster Akku, still going strong
Tesla Model 3 seit 12.6.2019
Re: FAQ zur Ladung des ZOE
02.08.2015 13:12lingley hat geschrieben:Ist nächtliches Laden bzw. Laden bei jeder Gelegenheit zu empfehlen, auch wenn es unter Tags bzw. während der Fahrt nur zu einer geringfügigen Entladung gekommen ist?
Ja, es sei denn du lädst auf einem Berg auf 100%.
Oh Mann, das habe ich ja noch gar nicht bedacht: Wir sind hier tatsächlich auf einem Hügel etwa 100~150 m über der Stadt, d.h. nach dem Wegfahren geht es gleich mal bergab, mit einem kurzen Stück 18% Gefälle.
Was tut man in einem solchen Fall, nachdem man die Ladung nicht auf einen bestimmten Wert (wie beim Leaf auf 80%) beschränken kann?
lingley hat geschrieben:Hat die Ladung mit unterschiedlichen Ladeleistungen unterschiedliche Ladeverluste, d.h. gibt es eine optimale Ladeleistung mit geringstem Ladeverlust?
Ja - im Thread zur crohm Ladebox steht alles
Hast Du den Link zu jenem Thread zur Hand? Nach "crohm" zu suchen ist sinnlos, da viel zu viele Ergebnisse.