Dazu passt dann diese Meldung:wetter.com hat geschrieben:Feinstaub ist gesundheitsschädlich und verursacht Millionen Tote. Die meisten der Luftschadstoffe stammen jedoch nicht von Industrie und Verkehr. ...
20 Prozent der Todesfälle durch Luftverschmutzung
Auf den Straßenverkehr gingen hierzulande sowie in Großbritannien und den USA etwa 20 Prozent der Todesfälle durch Luftverschmutzung zurück, weltweit sei er nur für etwa 5 Prozent verantwortlich. In Deutschland gebe es jährlich 7000 Todesfälle durch Verkehrsabgase. Demnach sterben hierzulande doppelt so viele Menschen an den Folgen der Verkehrs-Emissionen wie an Verkehrsunfällen. ...
Abgas-Skandal: Volkswagen-Aktie verliert 13 Prozent
Die Umweltausschuss-Vorsitzende Bärbel Höhn würde sich nicht wundern, wenn andere Hersteller bei ähnlichen Tricksereien erwischt würden.freenet.de hat geschrieben:... Die US-Umweltbehörde EPA hatte am Freitag mitgeteilt, dass der deutsche Konzern eine Software entwickelt habe, die Vorgaben zur Luftverschmutzung zwar bei Tests, nicht aber beim normalen Betrieb der Autos erfülle. Die betreffenden Vorschriften seien bewusst umgangen worden. Der Behörde zufolge stoßen die betroffenen Autos im Ergebnis größere Mengen an Schadstoffen aus als erlaubt. Insgesamt geht es demnach um 482.000 Diesel-Fahrzeuge in den USA, die nun nachgebessert werden sollen. ... Vorsätzlich falsche Herstellerangaben in umwelt- und gesundheitspolitisch sensiblen Bereichen müssten in Deutschland strafrechtlich verfolgt werden, forderte [Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer]. "Der Justiz- und der Umweltminister müssen gemeinsam dafür sorgen, dass solche Praktiken unter das Strafrecht fallen." Bisher seien nur zivilrechtliche Klagen möglich. ...
Auf Spiegel-online sind's "zeitweise 23%", die die VW-Aktie absackte.
Eine Konsequenz aus diesen Meldungen könnte jetzt sein, dass die "hierzulande 20% Tote aus verkehrsbedingter Luftverschmutzung" (sind ja "nur" jährlich 7000 Todesfälle) durch konsequente Abgasvermeidung reduziert werden, in dem man seine Fahrzeugflotte konsequent auf alltagstaugliche E-Fahrzeuge mit vernünftiger Reichweite umstellt. Ob wir das noch erleben?
Wenn man weiter nachdenkt, müsste man nicht konsequenterweise jeden Auto-Konzern bashen und die verantwortlichen EU-Politiker gleich mit, die die üblichen NEFZ-Tricksereien zu verantworten haben? Da wird doch seit Jahren betrogen, was das Zeug hält.