Hält das Renault auf Dauer durch ? Ladeabbruch ohne Anzeige des plausiblen Abbruchgrundes ist Ausgangspunkt für zerstörende Folgeprobleme.
Um Schäden am LadeController der Fahrzeugs zu verhindern, müßten eigentlich "boykott-dichte" diverse Prüfmechanismen im Controller eingebaut sein, die vor und während der Ladung Phasen, Ströme und Spannungen prüfen.
Der Fahrzeughersteller zieht sich auf den Hinweis "empfohlene" Ladesysteme (mit ZE-Qualität) zurück.
Beispielsweise sind 130 km/h die empfohlene Richtgeschwindigkeit auf Autobahnen - wer schneller fährt, hat u.U. keine volle Versicherungsdeckung. Gleiches könnte sich ein Richter zu Eigen machen - wenn hier Nutzer mit diesem drohen.
Die Quelle des Verdrußes liegt in der "dummen" Kommunikation zwischen LadeController und Ladestation.
Der LadeController kennt nur das genormte Protokoll - Aktionen, Reaktionen und zulässige Zeitverzögerungen.
Ideal wäre, wenn der LadeController dem Nutzer und der Ladestation Fehler und deren Ursache melden könnte.
Das ginge, wenn man das Normprotokoll erweitern würde.
Für eine Übergangszeit sollte der LadeController jedwede Abbruch-Informationen, meinetwegen in unterschiedlichen Details, auch an den Nutzer melden.
Vermutung - der LadeController prüft Protokoll und gewisse Parameter, sendet jedoch Minimalinformationen an die Systemsteuerung (Ladung läuft, Ladung beendet, ERROR) - das wäre zu einfach gelöst.