Hallo,
admin hat geschrieben:Sprachbarriere ist natürlich ein Problem, aber irgendwie wäre diese Hürde auch zu nehmen.
Jaaa und wie mit Hand und Fuß??
Mal ehrlich, ein Autokauf ist schon hier des öfteren leider ein Griff ins Klo, und da war keine Sprachbarriere vorhanden.
Betrüger und kleingedrucktes gibt es überall.
Und wenn man das dann noch nicht einmal versteht, bzw. lesen kann... ohjeh.
Etwas anderes ist es wenn du jemanden hast der sicher in französisch in Wort und Schrift ist.
admin hat geschrieben:
Über Renault liest man ja auch viele Beschwerden, wäre man mit einem offiziellen Händler wirklich auf der sicheren Seite?
Ein Gebrauchtwagen von Renault hat die Renault Gebrauchtwagengarantie, welche Du auch hier in Anspruch nehmen kannst.
Das ist schon mal mehr als ein Pluspunkt.
Des weiteren dürfte man davon ausgehen, wenn ein ZE Fahrzeug vom ZE Händler verkauft wird, dass dieses auch richtig gewartet wurde. Bei der Tankstelle um die Ecke weis ich nicht wer da was an der Karre gemacht hat, das sie wieder vom Hof fährt.
admin hat geschrieben:
Aber ernsthaft, warum würdest du die Finger davon lassen? Das war ja meine eigentliche Frage, welche Risiken gibt es?
Ich hatte mir überlegt das Risiko zu minimieren indem ich den Verkäufer bitte ein Gutachten (französische Dekra?) machen zu lassen.
Das Risiko ist einfach dieses, dass die Karre einen Defekt haben kann, der Dich zuhause mehrere Tausend Euro kosten wird.
Der Händler in Frankreich ist dann weit weg und nur sehr schwer zu einer Garantieleistung zu bewegen. Insbesondere da an den ZE Fahrzeugen eh nur ZE Händler dran dürfen und können.
Dass heisst, die Reparatur kann Dir hier oder in Frankreich nur eine ZE Werkstatt durchführen.
Deswegen ist es immer sicherer so eine Kiste direkt von Renault zu kaufen.
Das Gutachten kannste knicken, das sagt ja nur was über den Istzustand des Autos aus.
Das nutzt nix wenn Dir der Wage zuhause kaputt geht, da benötigst Du eine Garantie, die Dir zusichert, dass der Wagen im Falle eines Defektes in einer ZE Werkstatt von Renault hier in Deutschland repariert wird und der Verkäufer, bzw seine Garantieversicherung, diese Reparatur auch bezahlt.
Das alles wäre mir persönlich viel zu problematisch. Dann lieber 2-3 Kilo mehr ausgeben und keine Probleme haben.
Geiz ist zwar geil, Ärger aber nicht.
admin hat geschrieben:
Das mit den Ladekabeln ist ja wieder großartig, warum ist da kein EU Standard möglich? Naja aber das Problem würde sich ja auch lösen lassen!
Tja, da sprichst Du große Worte gelassen aus, das haben die ja noch nicht mal mit den Schuckosteckern gebacken bekommen, warum sollte das mit Fahrzeugspezifischen Stecksystemen funktionieren.
Hört sich blöd an, is aber so, leider.
Gruß
Berni