Hallo.
Auf unserem e-UP! Navi steht ja Garmin drauf aber es ist die Navigon Software drin.
Nun wurde unser altes mobiles Navigon für das anderen Auto so alt, es musste ersetzt
werden. Navigon vertreibt aber leider keine mobile Navis mehr.
Das einzige was ich bei Navigon immer bemängeln musste waren die hohen Folgekosten
für die notwendigen Kartenupdates. Garmin hat ja "lebenslange Updates" und so wurde
es dann auch ein Garmin.
Im Prinzip ist das neue "Original" Garmin nicht schlecht.
Insbesondere ist Spracheingabe ist gradezu genial:
"Straße, Hausnummer, Ort" in einem Zug gesprochen reicht i.d.R. aus.
Aber eines ist absolut nicht zu ertragen:
Die Tempowarnung hat keine überhaupt keine Toleranz.
Bei allen meinen bisherigen Navis konnte man eine Toleranz einstellen.
Z.B. 5 km/h innerorts und 10 km/h außerorts. So konnte man angenehm reisen und nur
sehr selten erklang eine Warnung. Die war dann i.d.R. auch wirklich notwendig (nobody is
perfekt). So wie es im e-UP! Garmin geht ist es ok.
Und das original Garmin: Bei nur einem Km/h zu schnell macht es sofort "Ding, Ding, Ding".
Kaum zu ertragen, nicht zu vermeiden, selbst mit Tempomat.
Ob leichtes Rollen bergrunter oder Rechenfehler bei Schlechtwetter -> "Ding, Ding, Ding".
Es macht eigentlich immer "Ding, Ding, Ding". Das nervt!
Entweder man fährt bei Tempolimits immer 5 km/h zu schnell oder 5 km/h zu langsam,
dann "dingdongt" es seltener. Aber fragt mal die armen Fahrer in den Autos hinter mir.
Mit "dingdonglosen" 45 km/h im Ort wird man schnell zum verhassten Verkehrshindernis.
In allen Foren wird geraten die Garmin Tempowarnung auszuschalten... Aber macht das Sinn?
Ich halte eine dezente Warnung beim Übersehen wichtiger Tempolimits für absolut angebracht.
Aber doch nicht dauernd, das nutz sich ab. Wozu soll das gut sein?
Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit euren Navis?