OK, was ich total übersehen habe: Es soll natürlich auch ausgiebig von der Möglichkeit der Vorklimatisierung Gebrauch gemacht werden. Das Fahrzeug steht bei uns nicht in einer Garage, sondern in einem Carport, der zwar rundherum zu, aber vorne offen ist. Das "ausgiebig" bezieht sich insbesondere auf den Umstand, dass die Kinder an 5 Tagen pro Woche zur Schule gebracht und wieder abgeholt werden, was sich vor allem im Winter mit der Vorheizung niederschlagen wird.
Auch war heute der Elektriker da, wir können die rote CEE Dose nur mit maximal 25A belasten, andernfalls müssten wir den Stromanschluss unseres Hauses kostenpflichtig hochstufen lassen, was ich aber nicht vorhabe.
Die revidierte Annahme wäre nun:
- Jahreskilometerleistung 15.000 km
- Verbrauch 20 kWh / 100 km (inkl. Vorklimatisierung)
- Ladung ausschließlich zu Hause mit 5.5 kW (24A einphasig) per Wallbox an roter CEE Dose
- Ladeverluste 20%
Diese Rechnung ergibt in Summe dann 3600 kWh. Zu dick aufgetragen?
Ich muss dazu sagen, dass ich bei meiner Schätzung jedenfalls über dem tatsächlichen Verbrauch liegen muss. Zwar müssen wir bei höherer Schätzung dann höhere monatliche Teilzahlungen an den Stromlieferanten zahlen, das Zuviel bekommen wir aber bei der Jahresabrechnung wieder zurück. Nehmen wir zu wenig an, erhalten wir für den Mehrbedarf keinen Neukundenbonus (deswegen auch der jährliche Stromanbieterwechsel).