@eDevil: Die restlichen 16 haben sich vermutlich clevere Unternehmen auf den Betriebshof stellen lassen. Man war ja bei der Standortwahl gerade nicht wählerisch und hat bei McDonalds nichtmal ein lumpiges Halteverbot durchsetzen können (durchzusetzen versucht). Warum sollte man bei 16 anderen Säulen nicht gleich ehrlicher gewesen sein - und auf die Simulation von öffentlicher Nutzbarkeit verzichtet haben?
Es war so gut, dass ich nicht dort war. Bei Nennung des absurden Subventionsbetrages wäre ich aufgestanden und hätte Lobenberg gefragt, ob er eigentlich noch ganz bei Trost sei. Das EU-Projekt TEN-T löst mit
4,2 Mio Euro die Installation von 155 öffentlich nutzbaren 50kW Tripleladern an Autobahnen aus, mit 1,17 Mio Euro die
Umrüstung von 51 50kW Chademos auf 50kW Triplelader und Lobenberg löst mit 2,8 Mio Euro die Installation von 6 lumpigen, öffentlich nutzbaren Säulen, davon nur 4 Triplelader und nur 4 mit 50kW, aus, oft zugeparkt dank fehlendem Halteverbot.
Das ist ein so eklatantes Missverhältnis, dass sich der Verdacht von Korruption in der Emo geradezu aufdrängt..
Ja, verklag mich Lobenberg, meine Kontaktdaten hast du ja. Ich bin der, der sich schon beim letzten Nutzerworkshop mit einem für dich so vorteilhaften, öffentlich verbreiteten Fazit hervortat. Dann käme dein Treiben endlich an die Öffentlichkeit.
Ihre neckische Ladezeitenstatistik in der Wilhelminenhofstraße können sie in die Tonne treten, da der dort vom Projekt subventioniert stationierte i3 in der Regel täglich ein paar kWh bis zum Balancing lädt (= mehr als eine Stunde) und dann angesteckt bleibt, bis der Fahrer wieder weg muss.
Hier wird Forschung in einem Zusammenspiel zwischen Emo und den Projektbeteiligten nur gespielt, simuliert, ganz sicher aber nicht betrieben. Im Zusammenhang mit den absurd hohen Förderbeträgen für wenig Gegenleistung kann sich jeder denken, warum die Forschung simuliert werden muss.