Maverick78 hat geschrieben:Ja TJ, es gab eine frustrierende Simulation. Es dauert 18 Jahre bis sich die Anlage laut Simulation amortisiert hat. Egal
Batteriepuffer kommt noch da ich auf 0-Einspeisung will. Bekomme ja eh nur 8,53cent/kWh.
Das sieht bei meiner nicht besser aus. Reiner Idealismus hier. Aber ist doch ok - ne gute Tat, die sich zudem langfristig rechnet, ein Zeichen setzt und auf eine bessere Zukunft hinwirkt. Da gibt es schlechtere Geschäfte, imo.
Aber diese Rechnungen sind ja sehr abhängig von den individuellen Annahmen für die Zukunft. Eventuell amortisiert sie sich ja doch schneller als heute gedacht. Und die Unabhängigkeit bei Energie und Mobilität war mir zum Beispiel auch einiges wert.
Btw, wenn man statt viel zu billigem Strom teures Benzin damit substituiert, rechnet sich das wahrscheinlich besser als in der Rechnung, die Deiner PV zugrunde liegt.
Ach ja, und heizen nicht vergessen. Wie wäre es mit ner guten Splitklima zu dem Zweck? Das spart evtl. vergleichbar der BW-WP in der Übergangszeit ne Menge Heizkosten. Bei mir laufen 3 Stück davon, dazu 2x BW-WP, und in Kürze baue ich zwei alte Splits so um, daß sie tagsüber auf meinen Heizungspuffer arbeiten.
Das Sat-Bild sieht echt böse aus. Egal, wenn es sich über die Jahre rechnet, ist doch alles gut. Danach kommen mit Glück noch 20 Jahre, wo Du Strom kostenlos hast.
Grüße Dirk
P.S.: Für meine Anlage habe ich ne superaufwändige Planung und Simulation durch ein sehr empfehlenswertes Ingenieurbüro machen lassen. Anders machte das hier keinen Sinn aufgrund multipler Verschattungen. Da wurde das Haus auf Basis von Google Earth komplett in 3D nachgebaut mit allen Bäumen, dem Nachbarhaus, usw. Ne Menge Aufwand, durch die ich aber das Dach maximal belegen konnte, also alle sinnvoll belegbaren Flächen. Das war das Ziel. Die Berechnung, die daraus hervorging, wird bisher jedes Jahr deutlich übertroffen um rund 2.000 kWh. Lohnt sich aber wenn überhaupt nur für komplizierte Fälle.