umberto hat geschrieben:Ja, aber das Wasser ist kälter als bei einem Verbrenner, weil damit Elektronik-Komponenten gekühlt werden. Bei den Autos mit Wämepumpe ist es noch komplizierter.
Habe es an anderer Stelle schon erwähnt. Ich würde es gerne verstehen, wie VW die Kühlung des Motors und der Leistungselektronik mit der Erzeugung von Innenraumwärme sinnvoll kombiniert. Wie ist der Wasserkreislauf aufgebaut, dass die mühsam erzeugte Heizwärme nicht zum Motor und zur Leistungselektronik gelangt?
Und wenn die Abwärme vom Motor+Leistungselektronik mit genutzt werden soll, muss doch das Kühlwasser über den Kühler möglichst weit runter gekühlt werden, bevor es durch Motor+Leistungselektronik strömt und dann in den Heizkreislauf gelangt.
IckeDer hat geschrieben:
ich glaube das fat größere Problem wird sein eine Standheizung zu finden die SEHR WENIG Heizleistung hat, denke max. 3-4KW, glaube wenn sie größer wird, könnte es passieren das sie immer wenn sie anfangen will richtig los zu heizen, gleich wieder abschalten muss, im Golf ist ja nicht viel Wasser drinnen.
ODER, mann entkoppelt einfach den Wärmetauscher und macht einen 2ten Kreislauf .......
Für den iMIEV&Co. Gibt es von
Eberspächer einen Nachrüstsatz mit Zusatztank. Entweder mit einer Bioethanol-fähigen Benzinheizung (Volllast 4,3 kW, Teillast 3,7 oder 1,3 kW) oder mit einer Dieselheizung (Vollast 4,8 kW, Teillast 2,1 oder 1,2 kW). Ich glaube, dass die Teillastbereiche o.k. sind, um nicht ständig abzuschalten und wieder anzufahren.
Der MIEV hat den von Dir vorgeschlagenen zweigteilten Wärme- und Kühlkreislauf.
Beim Standheizungskonzept von Eberspächer für den MIEV wird der elektrische Zuheizer beim Betrieb des Kraftstoffzuheizers deaktiviert. Hier sehe ich beim Golf die Herausforderung entsprechend in der Regelung der Klimatisierung einzugreifen. Hierfür braucht man entsprechendes Knowhow bzw. die Stromlaufpläne der Steuerung.