Es war eine bunte Scharr unterschiedlichster Elektromobile dabei.
Ebenso waren die Fahrer/innen ein bunt gewürfelter Haufen, mit denen man viele nette Gespräche führen konnte.
Von den Leuten, die einfach nur mit dem Auto von A nach B fahren können wollen, bis zu den echten Pionieren, die ihren alten Citroen Saxo auf LiIon-Akkus umbauen wollen, waren alle "Typen" dabei.
Nicht zu vergessen: Die zwei Teams mit ihren Solar-Autos! Weltklasse, diese bunte Mischung!
Die Ausflugsziele waren auch super.
Feuerwache Witten:
Wer war jetzt von wem begeisterter? Wir von der Feuerwehr oder die Feuerwehr von uns?
Fakt ist, die Feuerwehr hat bei der Führung deutlich überzogen, so dass wir unseren Zeitplan umdisponieren mussten, da das Schiff in Duisburg nicht auf uns warten würde.
Also musste der Museumsbesuch in Oberhausen nach hinten verschoben werden.
Hafenrundfahrt Duisburg:
Ich ging mit gemischten Gefühlen an Bord. "Och nö, jetzt kommt diese schnöde Rundfahrt."
Ich wurde eines besseren belehrt: Der Kapitän wusste, wie er seine Gäste mit seinen zahlreichen "spitzen Kommentaren" bei Laune hält. Es war eine sehr lustige Rundfahrt.
Später an Deck hatte ich noch einige nette Unterhaltungen geführt.
Wo kam den plötzlich der Monotracer her, der plötzlich bei unseren Fahrzeugen stand? Gehörte der zu uns?
Museum Oberhausen:
Thema "Aufgeladen" - Hmm, was mich da wohl erwartet?
Was hören wir ständig von den Petrolheads und der Verbrenner-Lobby? "Elektromobilität steht noch in den Kinderschuhen, aber es ist die Zukunft."
Ach ja? Warum stehen dann schon so viele Elektroautos im Museum, wenn sie doch die Zukunft darstellen?
Der Brüller in unserer Aufstellungs-Gruppe: Die Seifenkiste mit Makita-Akkuschrauber-Antrieb!
Grillabend an der Ökologiestation Bergkamen:
Ein Hoch auf unsere Grillmeister! Es gab reichlich! Sowohl bei der Auswahl als auch der Menge!
Und wieder einmal unglaublich viele nette Gespräche.
So, genug des Lobes, jetzt auch ein bisschen Kritik:
Die Fahrten zwischen den Stationen empfand ich persönlich als etwas "unorganisiert".
Ich hätte mir gewünscht, dass wir uns gemeinsam auf den Weg machen.
Okay, bei so vielen Teilnehmern (40?) mit so unterschiedlichen Fahrzeugen ist das nicht so ohne Weiteres möglich, aber man hätte mehrere kleinere "homogene" Gruppen bilden können.
Auch ein Tesla kann mit 85 km/h über die Autobahn "schleichen", es zählt der Gemeinschaftsgeist.