Das Video ist gut.
So negativ sehe ich das Brennstoffzellenauto jedoch nicht. (Siehe unten Wirkungsgrad der Erzeugung deutlich besser als bei Benzin und Diesel vor allem wenn mit Sonnenenergie gearbeitet wird.)
Das mit den Supercaps wird auch aus meiner Sicht die Zukunft werden.
Kleine effiziente Energiespeicher statt Batterien.
Dann braucht man auch nicht mehr laden sondern steckt das Modul einfach in das Auto.
Zitat Wikipedia:
Elektrolyse von Wasser[Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Wasserelektrolyse
Diese Form der Umwandlung von Wasser zu Wasserstoff wurde erstmals um 1800 vom deutschen Chemiker Johann Wilhelm Ritter nachgewiesen. Die Reaktion findet in einem mit leitfähigem Elektrolyten (Salze, Säuren, Basen) gefüllten Gefäß statt, in dem sich zwei Elektroden befinden, die mit Gleichstrom betrieben werden. Der Herstellungsprozess läuft dabei in zwei Teilreaktionen ab:
Kathode: \mathrm{2 \ H_2O + 2 e^- \rightarrow H_2 + 2 \ OH^-}
Anode: \mathrm{\quad 2 \ H_2O \qquad \quad \,\, \rightarrow O_2 + 4 \ H^+ + 4 \ e^-}
An der Anode werden im Prinzip Elektronen abgegeben und von der Kathode wieder aufgenommen[3] . In der Gesamtreaktion entsteht aus Wasser also molekularer Wasserstoff und molekularer Sauerstoff:
Gesamtreaktion: \mathrm{2 \ H_2O \rightarrow 2 \ H_2 + O_2}
Das Verfahren ergibt energiewirtschaftlich nur dann einen Sinn, wenn auch der erzeugte reine Sauerstoff verwendet werden kann und nicht einfach an die Luft abgegeben wird. Der energetische Wirkungsgrad der Elektrolyse von Wasser liegt bei über 70 %. Mehrere Anlagenhersteller (z. B. Electrolyser Corp., Brown Boveri, Lurgi, De Nora, Epoch Energy Technology Corp.) bieten große Elektrolysegeräte mit einem noch höheren Wirkungsgrad – über 80 % – an. Wissenschaftler des MIT haben einen Katalysator entwickelt, der die Effizienz der Elektrolyse von Wasser auf nahezu 100 % steigern soll.[4]
Ein Verfahrenstyp ist die alkalische Elektrolyse, die wegen der niedrigen Strompreise von Wasserkraftwerken als Energielieferanten vor allem in Norwegen und Island genutzt wird.
Anders als bei der Verwendung von fossilen Energieträgern wird bei der Elektrolyse kein CO2 freigesetzt. Dies gilt allerdings nur, wenn der verwendete Strom nicht aus fossilen Energieträgern erzeugt wurde. Bei der Wasserstoffherstellung, -speicherung und anschließender Rückverstromung liegt der Wirkungsgrad derzeit (2013) bei maximal 43 %.[5] Sterner et al geben Wirkungsgradspannen zwischen 34 und 44 % an.[6] Es wird davon ausgegangen, dass perspektivisch elektrische Gesamtwirkungsgrade bis maximal 49 bis 55 % erreicht werden.[7]