Ebenso will ich gleich vorwegschicken, dass dieser Thread nicht das crowfunding in Frage stellen soll. Ganz im Gegenteil!
Vor einigen Tagen habe ich hier die Frage gestellt ob eine Ladestation mit 43 kW auch eine 22 kW Anschlussdose hat,
damit solche ladepunkt von weitgehend allen Fahrzeugen genutzt werden können.
Dies wurde verneint und als Ergänzung wurde auf eine Erweiterung um eine CEE 32 Dose hingewiesen. So weit, so gut.
Seit dem spukt immer wieder folgende Frage im Hinterkopf herum:
Welchen langfristigen Sinn haben 43 kW Ladepunkte mit Typ 2 ?
Das einzige Fahrzeug, welches diesen Anschluss unterstützt, ist meines Wissens der Zoe.
Die Letzten dieser Art gehen jetzt gerade über den Ladentisch. Danach kommen keine neuen EVs mehr, welche diese Art der Schnellladung unterstützen.
Letztlich dienen diese Ladepunkte dann "nur" den auf dem Markt verbliebenen Fahrzeugen.
Sicherlich ist das eine staatliche Anzahl, jedoch ab Stand heute mit gleichbleibenden bzw. rückläufigen Bestand.
Im zukünftigen, stetig wachsenden EV-Markt haben diese Ladepunkte dann eine nur eingeschränkte Wirkung.
Dies bedingt durch festes Typ2 kabel eingeschränkten Nutzerkreis und Leistung die nicht abgerufen werden kann.
Mir ist bewusst, dass ideale Schnellader /triplelader ein vielfaches an Kosten verursachen.
Trotzdem lässt mich diese Fragestellung nicht mehr los und hemmt mich bei der Argumentation zu diesen Ladepunkten.
Ich konnte mir diese Frage beim Lesen der verschiedenen Threads nicht befriedigend beantworten
und denke das sich andere diese Gedanken auch schon gemacht haben.
Ready for input...