Nach der Lektüre zeigt sich das Dilemma, der EVU´s und die Suche nach neuen Geschäftsfeldern.
Strategisch wäre ich die Partnerschaft anders angegangen. Eher in die Richtung:
Sie kaufen eine Zoe und können unter folgenden Extras auswählen:
- Zoe...
- Zubehör ...
- Wallbox 3,7kW, 11 kW, 22 kW (inkl Installationsservice vor Ort, Kabelwege zum Installationsort gehen extra, erledigen wir sehr gerne mit).
Der Frühaufsteher, der schon seine Wallbox an der Wand hängen hat, hätte das Zubehör nicht genommen, derjenige der sich mit dem Thema neu beschäftigt hätte gesagt: "Klasse, was für ein fürsorgliches Angebot, an die Wallbox habe ich gar nicht gedacht, schon wieder ein Problem weniger."
Dazu noch die Beratungsleistung bei Sammeltiefgaragen und Versicherungen, dann wäre das ein Rundum-Sorglos-Paket geworden, das viele gerne genommen hätten.
Stattdessen hat man es mit Kaufzwang versucht. Auf Zwang reagiert jedes Kind allergisch, erst recht Erwachsene ...
Beratungsleistungen kosten Extra, dieser Hinweis ist für die Automobilhersteller kostenfrei!
Kürzlich mußte ich in einem Gespräch mit der heutigen Jugend feststellen, dass das Auto als ein Luxusartikel gesehen wird (klar wer nichts mehr verdient als Praktikant) und deswegen in seiner Preiskette sehr restriktiv gesehen wird, speziell die Folgekosten der Ölkartellabzocke inkl. undurchsichtiger Preisauftriebes zu diversen Sondertagen (Urlaub, Feiertage, verlängerte Wochenende...) Da gräbt sich die Industrie gerade selber ein Grab. Henry Ford hat seine Arbeiter besser bezahlt als alle anderen, damit diese sich sein Auto leisten konnten. Vielleicht sollte hier mal ein Umdenken stattfinden.