Diejenigen, die schon länger dabei sind, gewöhnen sich an den ganzen Aufwand mit den verschiedenen Ladeprozeduren. Der Mensch ist ja anpassungsfähig. Wenn Verbrennerfahrer das das erste Mal hören, kriegen sie regelmäßig einen zuviel. Und letztlich haben sie recht.
1. Bei Schmidt & Hoffman in Kiel: einen Verkäufer bitten, mit seiner Karte zur Säule zu kommen (funktioniert gerade nicht, so seit 2-3 Wochen). Anrufen beim IT-Menschen und um Freischaltung ohne Karte bitten. Dann anstöpseln und Knebel kurz nach rechts drehen, springt wieder zurück. Dann lädt er. Säule wird um 18 Uhr abgeschlossen, ebenso Sa und So.
2. Bei VW Riemer in Mölln dieselbe Prozedur. Wieder einen bitten mit der Karte zu kommen. Achtung: rechts ist 22 kW nicht links wie gesagt wird. Abends und Sa und So abgeschlossen.
3. Stadtwerke Neumünster: Per email anmelden, Name, Adresse, Handynummer. Dann, nach einigen Tagen, zum Laden SMS an die an der Säule angegebene Nummer schicken, aber nur von dem registrierten Handy, mit der auf der Säule angegebenen Nummer. Dann Freischaltung.
Am Besten ist der letzte Satz auf der Münsteraner Tafel: Tanken Sie wie gewohnt. Ist immer der Brüller bei Vorträgen, wenn ich frage: sind Sie gewohnt, so zu tanken?
Die meisten E-Mobil-Interessenten werden davon abgeschreckt. Wir selbst merken es vielleicht nicht mehr so sehr, weil wir es nicht anders kennen.
Gruß
Reinhard