Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
15.12.2016 10:25es war wahrscheinlich wieder Rechnungstag, habe auch eine RG erhalten.
Weil ich vor kurzem in ein Geschäft musste, habe ich mir den Spaß gegönnt, an einer be emobil-Säule zu halten und selbstverständlich auch das Kabel anzustecken. Ich stand knapp 12 Minuten dort und darf dafür 1,19 EUR zahlen. Das entspricht exakt den Preisen, die TNM kommuniziert.
Soweit alles gut und für mich unproblematisch, Falschparken wäre unter Umständen deutlich teurer
Aber, in den 12 Minuten habe ich mit meinem superduper schnellen Ladegrät wahrscheinlich nicht mehr als 0,74 kWh geladen (11 kW Säule 3-phasig -> für mich dann nur 3,7 kW max weil 1-Phasig). Das ergäbe einen kWh-Preis von 1,60 EUR pro 1kWh;
Sauber!!
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Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
Anonymous
15.12.2016 15:59fridgeS3 hat geschrieben:
Soweit alles gut und für mich unproblematisch, Falschparken wäre unter Umständen deutlich teurer
Ein Unding ist aber, dass diese Rechnung nach wenigen Stunden kippt. Bekanntlich schleppt Berlin nicht selbst ab, sondern nur auf Drängen von Elektroautofahrern mit sehr viel Zeit. Das Abschlepprisiko ist also gering. Allenfalls gibts 10 oder 15 Euro Strafe. Blöderweise ist die bestimmungsgemäße Nutzung der Säule nach wenigen Stunden teurer als 10 oder 15 Euro, die ein Falschparker dort auch für tagelanges Stehen bezahlen muss.
Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
13.01.2017 07:09Julian hat eine Petition angestoßen, mit dem Ziel ein faires Abrechnungsmodell durchzusetzen und eine freie Entfaltung verschiedener Infrastrukturbetreiber zu erwirken. Vielleicht bringt es was, dafür braucht es aber zumindest ein paar weitere Unterstützer.
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https://www.change.org/p/bürgermeister-michael-müller-für-ein-faires-tarifmodell-an-berliner-ladesäulen?source_location=Minibar
(geht leider nicht als Direktlink, die Forensoftware versteht Umlaute nicht)
2012-2015: Think PIV4 || 2016-2018: VW e-up!
2018-2020: Mietfahrzeuge || 2021-2023: Renault Twingo Electric
Und nun Deutschlandticket Nutzer ohne Auto.
Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
13.01.2017 10:20Also ich habe unterschrieben, glaube aber nicht dass dort nennenswerte stimmen zusammen kommen werden.
soviele elektrofahrer gibt es in berlin ja nicht.
lustig:
letztes wochenende war ich in der city und quetschte mich an eine vattenfallsäule.
eine wagen von der emo (
http://www.emo-berlin.de/de/) machte sich etwas breit.
er war schön zugeschneit.
schade, hätte mal ein foto machen sollen.
als ich zurück kam war die schneeschicht etwas dicker auf dem bmw der emo.
kann der nicht an den neuen säulen stehen?
stefan
Vom prius, Chevy Volt, Golf gte zu Tesla, dann Polestar und mg4. Nun Polestar und wieder Tesla.
Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
Anonymous
13.01.2017 11:40War das vor dem Ludwig Erhardt Haus? Da betrachtet die Emo die Vattenfall Säule als ihr Eigentum.
Es sieht so aus, als hätte die von Allego in Berlin genutzte EBG Compleo Baureihe ein Problem mit der dreiphasigen Ladung. Meine Zoe lädt an zig Ladesäulen in Berlin ohne Probleme. Aber bei Be Emobil hab ich jetzt den 3. Abbruch mit der Zoe, einen Abbruch mit dem Tesla und von einem anderen Tesla Fahrer ist mir auch mindestens ein Abbruch bekannt. Die einphasigen i3 und C-Zero scheinen aber problemlos zu laden.
Jedenfalls kam ich gestern nach 2,5h zum Auto und es wurden nur 40% geladen. Für 8-9 Euro wurden 9,1kWh geladen. Denn natürlich läuft die Zeitabrechnung nach der einen Ladestunde weiter, als wäre nichts gewesen. Eine Erstattung gibts natürlich nicht von Allego. Auf die erste Beschwerde gabs noch eine Antwort von Allego, auf die zweite dann schon nicht mehr.
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Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
14.01.2017 15:51TeeKay hat geschrieben:Eine Erstattung gibts natürlich nicht von Allego. Auf die erste Beschwerde gabs noch eine Antwort von Allego, auf die zweite dann schon nicht mehr.
Skandalös.
Abbrüche nach längerer Zeit hatte ich noch nicht, aber ich habe die "grauen kästen" auch "zu wenig" genutzt.
entweder ging es gleich nicht oder es gab keinen Abbruch.
Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
01.03.2017 19:24kram... kram ... kram...
den Thread mal wieder aus. Ich habe in den letzten Tagen öfters in der Stadt geladen. Dabei fiel mir auf, dass die Halterverbotsschilder vor den Innogy Säulen, an denen ich war, nur in Spandau abmontiert waren. An allen anderen Standorten war es wie gehabt ("volle" Beschilderung)??
Täusche ich mich, oder ist das wirklich so?
Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
01.03.2017 22:26Täuscht denn in Marzahn am Le Prom steht die Säule auch ohne Schilder da.
i-MiEV Bj. 2011
Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
01.03.2017 22:361/2 Beschilderung in Neuköln.
Stefan
Vom prius, Chevy Volt, Golf gte zu Tesla, dann Polestar und mg4. Nun Polestar und wieder Tesla.
Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
André
01.03.2017 23:06Täuschung gelungen:
auch keine Schilder mehr in 12689 Berlin bei innogy in der Havemannstrasse 4. Die "Sondernutzungsrechte" sind nach fünf Jahren ersatzlos beendet. Böse Zungen erzählen von konzertierter Aktion zwischen der "emo"-Mafia und dem Ex-RWE-Konzern.
Die gelben Farbmarkierungen wurden abgefräst und die Schilder fürs "Laden von E-Mobilen während des Ladevorgangs frei" wurden abgebaut und einkassiert. Man stelle sich mal die beabsichtigt, konstante Boshaftigkeit vor, um diese Bilderstürmerei durchzuplanen!
Dort heute einen freien Ladeplatz zu bekommen, sinkt mit expotential zunehmender Wahrscheinlichkeit, der unwissenden Anwohner und Verpennerparker.