Daimler packt die Zellen dann zu Batterien. Interessieren würde mich, ob sie auch weiterhin eine Flüssigkeitskühlung/-erwärmung vorsehen. Vermute leider, dass sie sich das auch sparen werden... das Auto wird vermutlich billiger. In jeder Hinsicht
Batterie und Antriebsstrang von der B-Klasse sind von Tesla und somit vom Model S abgeleitet.odyssey hat geschrieben:...Bezüglich der Kühlung müssen wir wohl erst einmal abwarten - wie wird denn die B-Klasse gekühlt? Vielleicht bleibt sich Daimler da treu und geht es konservativ an?
Die werden sich kein "Überraschungsei" bei Tesla geordert haben. Daimler hat denen ein Lastenheft vorgelegt und das Pflichtenheft von Tesla ja auch akzeptieren müssen. Auch die T-Koms dieser Welt entwickeln meist keine eigene Hardware - wissen aber genau was sie wollenmolab hat geschrieben:...aber Daimler hat für die B-Klasse tatsächlich komplett von Tesla entwickeln/fertigen lassen, das wird beim Smart und den sonstigen Mercedes jetzt aber anders laufen. Die B-Klasse war ein Schnellschuss, da hat Daimler fast nichts selbst gemacht, außer vielleicht die Sitzkonsolen um 10cm zu kürzen.
Oder sie haben den "Fehler" von Smart korrigiert?! Aus Sicht einer Verzögerung durch Reku - im Vergleich zur Motorbremse - sind unsere Paddles falsch belegt.molab hat geschrieben:Nicht nur an den gegenüber dem Smart genau umgekehrt belegten Reku-Paddels sieht man, dass da kein Entwickler von Daimler längere Zeit dran war
Stimmt, die PHEV-Packs könnten da Aufschluss geben… Alle eine Große Glaskugelmolab hat geschrieben:Eher aussagekräftig wären wohl die schon bei Daimler zusammengesteckten Batteriepacks der vielen neuen Mercedes PHEVs - aber wie die temperiert werden, weiß ich leider auch nicht. Hab mich mit den PHEVs auch nicht näher beschäftigt.
Wenn das Auto die ganze Nacht bei -15 Grad draußen steht, und Du zum Nachladen losfährst, musst Du auch einen flüssigkeitsgekühlten Akku "Schnarchladen".odyssey hat geschrieben:Sorry, aber es geht sich bei meiner Überlegung nicht um den Zulieferer des Antriebsstrangs oder der Akkus, sondern ob Daimler die Flüssigkeitskühlung bei der B-Klasse beibehalten hat oder dort schon "Luftkühlt"?! Wenn sie langlebige Zellen und Schnellladefähigkeit auch bei Temperaturen <10°C erlauben wollen, sollten sie vom bewährten Konzept nicht abweichen. Ich kann auch bei Minusgraden noch den Akku mit 22kW vollpumpen und muß dann nicht Schnarchladen.
Warum sollte ich losfahren wollen, wenn ich den Wagen laden will? Der Smart hat für den Fall ein PTC-Heizelement nur für den kleinen Akkukreislauf und das bringt den Akku schon wieder auf Temperatur.kai hat geschrieben:Wenn das Auto die ganze Nacht bei -15 Grad draußen steht, und Du zum Nachladen losfährst, musst Du auch einen flüssigkeitsgekühlten Akku "Schnarchladen".
Auf den ForFour ED bin ich auch mal gespannt. Wäre schön mal was über den genauen Launchtermin zu erfahren. Mal sehen, wann die neuen EDs rauskommen?! Und ein 22kW-Lader ist für mich immer nach DAS Kriterium.kai hat geschrieben:Sehr wahrscheinlich bekommt zumindest der Smart ForFour übrigens den neuen ZOE Motor und 22kw AC Ladung serienmäßig.
Überraschungsei nicht, sie wussten ja, was im Regal liegt. Und da lag ja auch nichts an sich schlechtes. Zufällig wurde genauso spezifiziert, wie Tesla ohnehin baut. Sie haben nur Sachen weggelassen, z.B. den zweiten Lader - weshalb sie nur 11kW kann. Und Daimler rühmte sich dann der besonders kurzen Entwicklungszeitodyssey hat geschrieben:Die werden sich kein "Überraschungsei" bei Tesla geordert haben. Daimler hat denen ein Lastenheft vorgelegt und das Pflichtenheft von Tesla ja auch akzeptieren müssen.
Auch möglich, hab ich so noch nicht gesehen - beim Verbrenner-Smart werden die Paddels ja für die Schaltung genutzt und +/- waren daher schon eingeprägt.odyssey hat geschrieben:Oder sie haben den "Fehler" von Smart korrigiert?! Aus Sicht einer Verzögerung durch Reku - im Vergleich zur Motorbremse - sind unsere Paddles falsch belegt.