Reichweitenproblematik bei EBikes

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Re: Reichweitenproblematik bei EBikes

Odanez
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Oberfranke hat geschrieben: Ganz absurd wird das Thema übrigens wenn man solche Dinge lesen muss: https://www.emobilserver.de/nachrichten ... stoff.html
Das ist doch ein Aprilscherz oder?
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Re: Reichweitenproblematik bei EBikes

Think
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Odanez hat geschrieben:
Oberfranke hat geschrieben:
Odanez hat geschrieben: dito. Was ich bei E-Bikes unbedingt brauche ist Rekuperation. Ohne kauf ich mir keins ;)
Das klingt in etwa so wie "Ich kaufe mir erst ein E-Auto wenn ich damit 800km am Stück fahren kann".
Wofür benötigst du die Reku wenn du im Alltag deinen Akku eh nicht leer fährst. Die eine Scheibe Wurst extra die du zu dir nehmen musst um die fehlende Reku zu kompensieren sollte schon drin sein. Und konstruktiv ist das bei Zweirädern in der Tat deutlich komplizierter (und beim Mittelmotor garnicht sinnvoll möglich).
Ganz einfach: Ich brauche für den Alltag kein E-Bike, da reicht mir mein normaler Drahtesel, ich würde aber zu einem E-Bike für Bergtouren greifen. Da wäre es natürlich genial wenn ich auf den Bergabstrecken wieder den Akku aufladen kann, und so sind dann Touren von über 100km drin. Darüber hinaus kann ich mir nicht vorstellen, dass das technisch so schwierig ist umzusetzen, oder? Oder wäre das doch ziemlich teuer. Wie gesagt, ich wünsche mir auf dem Markt ein erhältliches E-Bike mit Rekuperation für meinen Einsatzzweck. Und da bin ich bestimmt nicht alleine.

Ein E-Bike mit Reku wäre schon was tolles.......allerdings nur wenn da ein ABS zusätzlich mit verbaut ist :!:
Vielleicht rüste ich meins mal mit einem entsprechenden System nach, wenn sowas als preisgünstiger Universal-Bausatz für mein MTB mit Nabenmotor erhältlich ist. Im Normalbetrieb in der Ebene verspreche ich mir von der Reku nicht viel bzw.würde die für relativ überflüssig halten aber bei langen Steigungen am Berg mit entsprechendem Gefälle hinterher wäre das bestimmt vorteilhaft für Reichweitengewinn u.deutlich weniger Bremsenverschleiss.
Ansonsten schaffe ich in der Ebene ca. 100km mit starker Unterstützung durch den E-Antrieb und ca. 800Wh Akkukapazität.
Wenn ich mal Lust habe weiter zu fahren bzw. denke dass es mir wegen dem Höhenunterschied auf Bergtouren zu knapp wird hänge ich beide mitgeführte Akkus einfach an eine Steckdose im Restaurant/Cafe unterwegs und dann reichts auf alle Fälle bis mir der Allerwerteste so schmerzt dass ich eh keine Lust mehr zum Radeln habe.........
Eine öffentliche Steckdose für Zweiräder habe ich soweit ich mich erinnern kann mit dem E-Bike noch nie genutzt.............wohl aber mit dem Twike oder Cityel worüber ich mich dann schon gefreut habe, dass es die gibt ..........und die fast nie blockiert sind im Gegensatz zu den üblichen Ladesäulen für E-Autos :lol:
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Re: Reichweitenproblematik bei EBikes

Oberfranke
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Odanez hat geschrieben:
Oberfranke hat geschrieben: Ganz absurd wird das Thema übrigens wenn man solche Dinge lesen muss: https://www.emobilserver.de/nachrichten ... stoff.html
Das ist doch ein Aprilscherz oder?
Nein, siehe hier ein ziemlich detaillierter Artikel aus dem März. https://www.velostrom.de/fraunhofer-is ... cs-teil-2/
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www.e-mops.de - Ladestationen mit Wau-Effekt

Re: Reichweitenproblematik bei EBikes

Fire
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Tho hat geschrieben: Wer fährt mit dem Pedelec eigentlich regelmäßig weiter als der Akku reicht? Meine längste Tour war mal 80km und da war immernoch etwas im Akku drin.
Ist etwas wie beim Elektroauto. Wenn man einen ausreichend grossen Akku kauft oder sparsam fährt dann muss man selten unterwegs laden.
Mit kleinem Akku kombiniert mit akkuzehrendem Fahrstil kann man den Akku schon killen wenn man entsprechend lange Touren macht.
Da kann man froh sein wenn man unterwegs mal nachladen kann.
Auch hier analog zum Elektroauto muss man aber schauen dass man ein ausreichend schnelles Ladegerät hat ;-)

Unser Standardladegerät braucht eine ganze Nacht um den Akku voll zu kriegen. Da muss man nicht versuchen unterwegs nachzuladen.

Beim Pedelec kommt es noch viel mehr auf den Fahrstil an als beim Auto. Bei uns ist es so dass ich mit dem normalen Fahrrad fahre, meine Frau mit dem S-Pedelec (Mit Mofanummer und Unterstützung bis ca. 40km/h).
Mit unserem alten 300Wh Akku konnte sie jeweils 100km (einmal soar 120km) im Eco Modus schaffen wenn ich gemütlich mit dem Trekkingrad gefahren bin.
Wenn ich mit dem Triathlonrad mehr oder weniger Vollgas Unterwegs war konnte sie den Akku aber auch in 30km killen.
Jetzt haben wir allerdings einen doppelt so grossen Akku gekauft und die Reichweite ist mehr oder weniger kein Thema mehr.
Lediglich für eine Transalp Tour die wir im Sommer planen, überlegen wir grade ob ein Schnelladegerät nicht vielleicht doch sinnvoll wäre.

Re: Reichweitenproblematik bei EBikes

Odanez
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das gute am E-Bike ist, ist dass man immer einen REX dabei hat: die eigenen 2 Beine :D
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Re: Reichweitenproblematik bei EBikes

HsKa.Rei.For.
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Heavendenied hat geschrieben: Irgendwie scheint der Link nicht so ganz korrekt/vollständig zu sein:

Sorry, the file you have requested does not exist.

Make sure that you have the correct URL and the file exists.
Guten Tag Heavendenied,

Danke, dass Du mich darauf hingewiesen hast. Ich habe den Link jetzt aktualisiert und eine Teilnahme an der Umfrage sollte kein Problem mehr sein.

viele Grüße!

Re: Reichweitenproblematik bei EBikes

HsKa.Rei.For.
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Tho hat geschrieben: Wer fährt mit dem Pedelec eigentlich regelmäßig weiter als der Akku reicht? Meine längste Tour war mal 80km und da war immernoch etwas im Akku drin.
Hallo Tho,

mit der Umfrage versuchen wir genau das herauszufinden. Die Frage ist, ob das Problem der Reichweite bei den Pedelecnutzern eine hohe Relevanz hat und welche Nutzer das genau betrifft. Aus der Diskussion in diesem Forum können wir schon Schlüsse ziehen. Falls Du noch weitere Anmerkungen zu dem Thema hast würden wir sie gerne hören.

Grüße!

Re: Reichweitenproblematik bei EBikes

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:D
Fire hat geschrieben: Beim Pedelec bringt die Rekuperation nicht allzu viel.
Einspruch euer Ehren, ich sehe das anders.

Ich habe damals bei meinem Umbau zum e-bike gleich die Rekuperation per Lötbrücke im China-Controller aktiviert und möchte sie nicht mehr missen.
Die Bremsbeläge halten deutlich länger als vorher (gefühlt 3mal solange), zudem macht es viel mehr Spaß zu rekuperieren als die Energie beim Bremsen durch Reibung in Wärme zu verwandeln.
Einfach nur leicht die Bremse ziehen und schon bremst der Motor. Zudem kann ich die Stärke der Reku beim Bremsen durch betätigen des Drehgriffs noch erhöhen (sog. Trottle regen).
Einziger Nachteil: beim Loslassen der Bremshebel und gleichzeitiger nicht Zurücknahme des Drehgriffs hat man plötzlich Vollstrom, auch sehr lustig. :o
Für eine höhere Reichweite bringt das glaube ich nicht so viel, aber mit leichter Reku auf die rote Ampel zurollen um entspannt bei grün anzukommen und gleich weiterzuradeln hat auch was für sich. 8-)
Wenn man dabei noch Musik hört ist jede Rekuperation sinnvoll.viewtopic.php?f=47&t=34012 :mrgreen:
Wir fahren bei unseren Touren ca. 50 – 70 Km/Tag, da hat man ab ca. 600Wh Akkukapazität keine Reichweitenprobleme, die macht eher dann der Hintern. :D

Viele Grüße
Kuffi

PS: Die Forumsuhr hat noch Winterzeit :?
DIY e-Bike mit Reku. seit 2010, VW e-up! von 2018 - 2021, VW e-Golf 300 seit 2021
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