E-Autofahrer - Melkkuh?

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Re: E-Autofahrer - Melkkuh?

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  • Axxel
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Kann das mal bitte ein Mod in die passende Rubrik verschieben. Das hat hier nix zu suchen.
Mit besten Grüßen vom Axel aus Berlin
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Re: E-Autofahrer - Melkkuh?

Misterdublex
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Ich-naklar hat geschrieben: Ist das bei IONITY nicht das Lockangebot? Bei Fastnet zahlt man 7,50 / 30 minuten - da braucht man auf jeden Fall ein Auto das wirklich schnell laden kann - da ist man erst am ca. 60 kW Ladeeleistung auf Heimstromniveau - erst darüber wird es billiger.

26K für den eGolf - na da hast du aber nen schnapper gemacht ;-)

Niemand muss IONITY-Preise oder Fastnet-Preise zahlen! Auch bei Fastnet lohnt sich ein Preisvergleich:

EinfachStromLaden ab 15 ct/kWh (Regelfall 26 ct/kWh).

E-Golf:
Günstiger Preis kam durch die guten Angebote bei Ludego und Abwrackprämie.
11/2017 bis 10/2023: VW E-Golf300 als Zweitfahrzeug, mit AHK (Heckträger) von Bosstow nachgerüstet,
08/2018 bis 09/2021: Smart Ed 451,
11/2021 bis heute: VW e-Up Aktiv als Erstfahrzeug,
11/2023 bis heute: Skoda Enyaq iV50 als Zweitfahrzeug.

Re: E-Autofahrer - Melkkuh?

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Kann ich nicht nachvollziehen. Bei 30ct/kWh und im Schnitt 15kWh/100km kam ich beim Ioniq auf nen Break even nach etwa 3,5-4 Jahren gegenüber den A3 weiter zu fahren. Jede günstigere Ladung verschiebt das nach weiter nach vorn.
Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: https://1.21-gigawatt.net

Re: E-Autofahrer - Melkkuh?

Misterdublex
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acurus hat geschrieben: Kann ich nicht nachvollziehen. Bei 30ct/kWh und im Schnitt 15kWh/100km kam ich beim Ioniq auf nen Break even nach etwa 3,5-4 Jahren gegenüber den A3 weiter zu fahren. Jede günstigere Ladung verschiebt das nach weiter nach vorn.
Danke für diesen Beitrag. Erneut eine Stimme, die aufzeigt, dass E-Autos wirtschaftlicher sind als jeder Verbrenner. Bei unserem Smart halt sogar nur 16 Monate.

Nur kommt diese einfache wirtschaftlichkeitsrechnung leider bei den wenigsten Verbrauchern an. Stattdessen sind diese weiterhin die Melkkühe der Sprit- und Autoindustrie.
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Re: E-Autofahrer - Melkkuh?

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  • Michael_Ohl
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Ich glaube auch daran. das meine beiden Kangoo ZE die wirtschaftlichsten Fahrzeuge sind, die ich bis heute hatte und ich bin gerade bei Nummer 23. Beide waren günstig in der Anschaffung der erste hat 10k€ als Leasingrückläufer mit unter 10000km gekostet, der zweite 3500€ inkl. Batterie. Die Batteriemiete vom ersten hat bis jetzt 5760€ gekostet die Stromkosten dank laden beim Arbeitgeber und ein bisschen öffentlich 1500€, ein Satz Winterreifen mit Felgen 330€ ein Satz neue Sommerreifen 312€ eine Inspektion 100€ ein mal TÜV 70€ eine Unterdruckpumpe 120€ und eine ausgeschlagene Koppelstange 120€. Bis auf etwas Frostschutz und 6 Halogen und zwei Lampen für den Blinker für Zusammen 60€ auch kaum weiter Kosten die nicht auch jeder Verbrenner gehabt hätte. Der zweite hat bis jetzt nur 2 Halogen Lampen und zwei Blinker Lampen gebraucht. Aufgrund der vielen Gebrauchsspuren die der französische Postfahrer hinterlassen hat brauchts bei dem auch nur eine Haftpflicht Versicherung.
Trotzdem wird gerade noch ein neuer Verbrenner angeschafft. Der Wohnwagen lässt sich kaum anders bewegen und auf Laden an der Autobahn hätte ich so gar keine Lust. Nun hoffe ich das der Kangoo noch bis zur Anschaffung der 33kWh Version durchhält jetzt hat der Wagen 91000km gelaufen und mindestens 40000km muss der noch durchhalten bis zur Neuanschaffung.

mfG
Michael
Kangoo ZE maxi 130.000km, Kangoo ZE 102.000km, E-UP 27.500km, C180TD 48.000km , max G30d 1100km, Sunlight Caravan, Humbauer 1300kg, E-Expert 75kWh 43.000km, Prophete Pedelek 560km, Zündapp Pedelec 80km, F20D 60km

Re: E-Autofahrer - Melkkuh?

Nordstromer
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kmfrank hat geschrieben: Hallo Zusammen,

nun bin ich seit 1 1/2 Monaten hier aktiv und habe viel von Euch gelernt, viele Fragen wurden geduldig beantwortet DANKE.

Mein Eindruck, ein E-Auto ist eher was für die gehobene Mittelschicht entsprechend sind die Preise?! Für mich ist ein E-Auto völlig unwirtschaftlich aber das haben wollen Gen ist aktiv ;) Dazu kommt das alles um das E-Auto drumherum überteuert ist?!

Hier mal einige Beispiele welche mir hier so aufgefallen sind

Ein Typ 2 Kabel kostet um die 300€, was kostet da so viel Geld.

Eine Wallbox ab 600€ plus Anschlußleitungen, auch hier die gleiche Frage worin sind die Kosten begründet.

Eine Inspektion 400€ :shock:

Stromtankstellen mit einen Startpreis von 5€ + hohen kW Preise, es gibt doch staatliche Förderungen.

Den extrem hohen Anschaffungspreis will ich nicht außer Acht lassen, für einen Kleinwagen 40.000€ zu zahlen wo es vergleichbare Verbrenner für deutlich weniger als die Hälfte gibt.
Für mich ist es im Vergleich zu meinem alten TDi (der btw nur 3k€ weniger gekostet hat) sehr wirtschaftlich. Ich fahre aber auch bis zu 30k km im Jahr damit.
Wozu eine Wallbox?
Wo kostet die Inspektion 400€? Ich liege bei 80-140€ im Wechsel und das in einer Vertragswerkstatt.
Es gibt auch Ladesäulen die deutlich günstiger sind und sogar CCS-Lader die kostenlos sind.
Der Ioniq ist kein Kleinwagen und hat uns in der Top-Ausstattung abzügl. aller Rabatte etwas weniger als 31k€ gekostet.

Melkkuh war ich mit meinem alten TDi. Mit den Rechnungen hätte ich unser Badezimmer tapezieren können. Wie es aussieht gehört das jetzt der Vergangenheit an.
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Re: E-Autofahrer - Melkkuh?

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Axxel hat geschrieben: Kann das mal bitte ein Mod in die passende Rubrik verschieben. Das hat hier nix zu suchen.
Done.
Als Junge dachte ich, ich werde mal ein alter, weiser Mann.
Jetzt schaut, was aus mir wurde: Ein alter, weißer Mann.

Re: E-Autofahrer - Melkkuh?

mack3457
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"Melkkuh" - das kann man schlecht beurteilen. Bei den aktuellen Neupreisen von E-Autos kommt bei mir der Gedanke auf, ob sie nicht überteuert sind, weil gleichzeitig davor gewarnt wird, dass sie so viel simpler sind und deshalb weniger Arbeitskräfte benötigt werden. Da passt irgendwas noch nicht ganz zusammen in der Argumentationskette. Was auch immer verschwiegen wird oder unklar bleibt: ich bin auf ein E-Auto umgestiegen, weil es im Endeffekt spürbar preisgünstiger ist.

Mit meinem Touran (Benziner) kam ich dank hoher Fahrleistungen (36.000 km / Jahr) und der Abwrackprämie von 2009 plus VW-Prämie plus VW-Rabatt auf extrem günstige 0,22 € / km inkl. allem bis hin zu Bußgeldern.

Mit meinem Ioniq rechne ich mit etwa 0,15 € / km inkl. Anschaffungspreis usw. usf..

Einzelposten pro km (bis Kilometerstand von ca. 170.000 km in vier Jahren):

0,10 € Wertverlust
0,02 € Stromkosten - könnten bis auf etwa 0,05 € hochgehen, wenn ich nur noch zu Hause und an teureren Ladesäulen (Pauschaltarife nach Zeit) lade.
0,02 € (max.) Wartung, Reifen, Reparaturen, HU
0,01 € Versicherung (ca. 340 € pro Jahr = 340 € / 36.0000 km)

Das macht also 15 Ct. / km bis allerhöchstens 18 Ct. / km - trotz des deutlich höheren Anschaffungspreises (26.000 € mit 24.000 km).

Der Ioniq kostet mich also mindestens 1.500 € bis 3.000 € im Jahr weniger. Das ist doch nett.

Re: E-Autofahrer - Melkkuh?

kmfrank
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Hallo Zusammen,

mit geht es einfach um das Verständnis warum ein Typ 2 Kabel oder die Wallbox so teuer ist.

Könnte es sein das da viel Kupfer drin ist oder teure elekronische Komponenten oder ????
Lieber Gruß
Michael
i3 rex, 60Ah, Bj. 2015, I001-20-03-530
eGolf 300 Bj. 2020
ID. 3 Pro FL

Re: E-Autofahrer - Melkkuh?

Nordstromer
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kmfrank hat geschrieben: Hallo Zusammen,

mit geht es einfach um das Verständnis warum ein Typ 2 Kabel oder die Wallbox so teuer ist.

Könnte es sein das da viel Kupfer drin ist oder teure elekronische Komponenten oder ????
Du kannst es ja mal selber zusammenbauen. Was mich langsam grundsätzlich nervt ist das alles immer zu teuer ist. OK ich achte auch auf den Preis und ich will nicht über den Tisch gezogen werden. Aber wir alle wollen auch vernünftig honoriert werden. Und das Leben in Deutschland ist teuer. Eine Wallbox braucht man nicht. Eine 16A CEE Dose mit einem Ladekabel für 250-350€ reicht auch.
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